Berlin. - Die Projektgruppe Vorfeldreform (PGV) hat in diesen Tagen ihren Schlussbericht vorgelegt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sieht die beiden Hauptziele der Reform "in ihren wesentlichen Punkten erreicht". Die neu geschaffene GIZ sei eine schlagkräftige und wirtschaftliche Organisation, und das BMZ sei in seiner politischen Gestaltungs- und Steuerungsfähigkeit deutlich gestärkt.
Berlin. - Die EU-Staaten sind weiterhin ein Einfallstor für illegales Holz aus aller Welt. Laut dem aktuellen "WWF-Regierungsbarometer Holz" gibt es derzeit nur in zehn der 27 EU-Staaten Maßnahmen gegen die Einfuhr von Holz aus illegalen Quellen. In neun Staaten existieren keine oder nur sehr schwache Durchführungsregelungen für die bereits 2010 erlassene EU-Verordnung, die es verbietet, illegales Holz zu vermarkten.
Berlin. - Die Entwicklungs-Expertin Marion Lieser hat die Geschäftsführung des Oxfam Deutschland e.V. übernommen. Sie bringt Erfahrungen aus der bilateralen Entwicklungs-Zusammenarbeit genauso mit wie aus dem Profit- und Non-Profit-Sektor. Lieser löste Paul Bendix in der Geschäftsführung ab, der in den Ruhestand geht.
Würzburg. - Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe unterstützt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit fachlicher Expertise. Das Hilfswerk mit Sitz in Würzburg präsentierte am Mittwoch die Lepra-Expertin Gemma Cabanos als neue Koordinatorin für die Region West-Pazifik. In einigen Ländern der Region sind die Lepra-Zahlen seit Jahren über dem weltweiten Niveau.
Frankfurt. - Israelische Behörden wollen im Westjordanland humanitäre Projekte im Wert von mehr als 200.000 Euro, die mit deutschen Mitteln finanziert wurden, abreißen lassen. Betroffen sind Windkraft- und Solaranlagen, die die Frankfurter Hilfsorganisation medico international in Zusammenarbeit mit der israelischen Organisation Comet-ME in palästinensischen Dörfern der Südhebronhügel errichtete. Das teilte medico am Mittwoch in Frankfurt mit.
Yangon. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) sieht in Myanmar eine "breite Bewegung für mehr Demokratie, Wohlstand und für eine ethnische Aussöhnung" im Entstehen begriffen. "Das Land sehnt sich nach Frieden, Freiheit und Fortschritt", erklärte Niebel am letzten Tag seines Besuchs in dem südostasiatischen Land. Er sagte rund 6,2 Millionen Euro Entwicklungshilfe zu.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"