Berlin. - Überschwemmungen und Erdrutsche, die von dem schweren Tropensturm "Washi" ausgelöst wurden, haben nach UN-Angaben rund tausend Menschen auf den Philippinen das Leben gekostet. Die philippinische Regierung hat die Zerstörungen auf der südlichen Insel Mindanao am Dienstag zur nationalen Katastrophe erklärt. Hilfswerken zufolge benötigen die Betroffenen dringend Nahrungsmittel, Trinkwasser, Kleider, Decken, Medikamente und weitere Nothilfegüter.
Berlin. - Der 30-jährige deutsche Nachwuchsfotograf Kai Löffelbein ist Sieger des diesjährigen internationalen Wettbewerbs "UNICEF-Foto des Jahres". Das Siegerbild zeigt einen Jungen auf der Giftmüllhalde Agbogbloshie in der Nähe von Ghanas Hauptstadt Accra. Umgeben von hochgiftigen Dämpfen und Elektroschrott aus dem Westen hält der Junge das Skelett eines Bildschirms in die Höhe.
Stuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat 100.000 Euro für die Opfer des Tropensturms "Washi" auf den Philippinen bereit gestellt. Das Ausmaß der Verwüstungen auf der Insel Mindanao wird erst nach und nach deutlich. Helfer befürchten weit mehr als 1.000 Tote. Auch die Malteser haben die Soforthilfe für die Opfer der Katastrophe aufgenommen.
Friedrichsdorf. - Die Hungersnot am Horn von Afrika ist noch lange nicht vorbei. Darauf macht die internationale Hilfsorganisation World Vision aufmerksam. "Trotz zum Teil heftiger Niederschläge müssen wir uns darauf einrichten, dass noch mindestens bis Ende März 2012 akute Nothilfe nötig ist. Die Krise wird noch bis Mitte oder Ende des kommenden Jahres anhalten", sagte Silvia Holten, Sprecherin von World Vision Deutschland.
Hannover. - Die international tätige Stiftung Weltbevölkerung mit Sitz in Hannover feiert am Montag ihr 20-jähriges Jubiläum. Am 12. Dezember 1991 gründeten die beiden hannoverschen Unternehmer Erhard Schreiber und Dirk Roßmann die Stiftung, um das rasante Wachstum der Weltbevölkerung zu verlangsamen und dadurch Armut zu bekämpfen. Seither engagiert sich die Organisation für Aufklärung und Verhütung in Entwicklungsländern - vor allem für Jugendliche.
Berlin. - Die Umweltstiftung WWF hat unter Artenschutz-Gesichtspunkten eine zweischneidige Jahresbilanz gezogen. Während sich die Lage von Nashorn, Stör, Irawadi-Delphin und Grauwal 2011 weiter verschlechtert habe, könnten Europäischer Luchs, Berggorilla und Przewalski-Wildpferd etwas optimistischer in die Zukunft blicken, erklärte der WWF am Montag in Berlin.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"