Berlin. - Der Hungersnot am Horn von Afrika sind innerhalb von drei Monaten bereits 30.000 Kinder zum Opfer gefallen. Jetzt engagieren sich immer mehr Prominente für schnelle Hilfe, aber auch für langfristige Maßnahmen gegen den periodisch wiederkehrenden Hunger in Ostafrika. Auf einem Kampagnen-Video sind unter anderen Bono, George Clooney und viele deutsche Schauspieler mit dabei.
Bonn. - Schülerinnen und Schüler des Amos-Comenius-Gymnasiums haben am Donnerstag im Bonner Dienstsitz des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ihre "Roten Hände" gegen Kindersoldaten an Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP) übergeben. Bei der Aktion Rote Hand sammeln Schülerinnen und Schüler auf Papier rote Handabdrücke, die das blutige Geschäft mit Kindersoldaten symbolisieren. Sie sollen eine Mahnung an die Politik sein, sich weltweit gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu engagieren.
Bensheim. - Mit verschiedenen Aktionen beteiligt sich die Christoffel-Blindenmission (CBM) an der zehnten Woche des Sehens. Vom 8. bis 15. Oktober macht die CBM gemeinsam mit sechs anderen Organisationen unter dem Motto "Sehen, was geht!" auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation von Menschen mit Sehbehinderung in Deutschland und den Entwicklungsländern aufmerksam.
Berlin. - Mit Blick auf den Welternährungstag am 16. Oktober haben Vertreter des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt" und der Menschenrechtsorganisation FIAN am Mittwoch in Berlin die Politik aufgefordert, endlich die lokale und nationale Nahrungsmittel-Produktion ganz oben auf die Agenda einer nachhaltigen Hungerbekämpfung zu setzen und so dem Menschenrecht auf Nahrung Geltung zu verschaffen. "Gegenwärtig zahlen die Ärmsten die Zeche", kritisierten die NRO.
Hamburg. - Das Modehaus C&A ist der Nachfrageallianz der Initiative "Cotton made in Africa" beigetreten. Das Unternehmen plant für das Jahr 2012, rund 1.000 Tonnen der nachhaltig produzierten Baumwolle aus Afrika abzunehmen und in seinen Produkten zu verarbeiten. Die zusätzliche Nachfrage hilft der Initiative, die Lebensbedingungen von rund 240.000 Kleinbauern und ihren Familien in Benin, Burkina Faso, Sambia, Malawi und der Elfenbeinküste zu verbessern.
Köln. - Die Faire Woche 2011 hat alle Rekorde gebrochen. Mit knapp 5.000 Einzelaktionen zum Fairen Handel erreichte die Aktionswoche zu ihrem zehnjährigen Bestehen eine Rekordbeteiligung. Als krönender Abschluss knackte TransFair mit 501.788 Tassen den Weltrekord im fairen Kaffeetrinken.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"