Stuttgart. - Zum Erntedank hat "Brot für die Welt" die ungeheure Verschwendung von Lebensmitteln kritisiert. Das evangelische Hilfswerk betonte, "dass Essen nicht in den Müll gehört". In Deutschland würden im Jahr 80 Kilogramm pro Kopf weggeworfen. "Brot für die Welt" fordert die Abkehr von Verschwendung. Denn übermäßiger Konsum und Verschwendung seien indirekt für den Hunger in der Welt verantwortlich. Fast eine Milliarde Menschen hungern.
Hamburg. - Das Heimspiel des Hamburger Sport-Vereins (HSV) gegen Schalke 04 am Sonntag steht unter dem Motto "Klimaschutz". Damit stellt der Fußball-Bundesligist nach Dezember 2009 zum zweiten Mal eine Partie ganz unter diesen Leitgedanken. Die bundesweit aktive Umwelt- und Entwicklungs-Organisation Germanwatch begrüßt die öffentlichkeitswirksame Aktion.
Linz. - Mehr als 130 "weltbewusste" Modemarken mit höchstem Anspruch an Style, Fairness und Ökologie präsentiert die Messe "WearFair 2011" vom 30. September bis 2. Oktober in der Tabakfabrik Linz. Die österreichischen Initiatoren von Südwind und Klimabündnis sowie prominente Unterstützer gaben bereits Einblicke in die Trends der öko-fairen Modebranche und der Elektromobilität. Außerdem wurde der WearFair-Shopping Guide für nachhaltige Mode vorgestellt.
Stockholm. - Die "alternativen Nobelpreise" gehen in diesem Jahr an die Anwältin Jacqueline Moudeina aus dem Tschad, die Hebamme Ina May Gaskin in den USA, den Solar-Unternehmer Huang Ming (China) und die spanische Organisation GRAIN, die sich für die Rechte von Bauern in Entwicklungsländern einsetzt. Das hat die Right Livelihood Award Foundation am Donnerstag in Stockholm bekanntgegeben. Die Preise werden am 5. Dezember im Schwedischen Reichstag verliehen.
Bonn. - Wenige Wochen vor dem Klimagipfel im südafrikanischen Durban beginnen am Samstag die letzten vorbereitenden Verhandlungen auf technischer Ebene in Panama. Dort treffen sich vom 1. bis zum 7. Oktober die Verhandler, um zentrale Entscheidungen für Durban vorzubereiten. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch weist auf den "unveränderten klimapolitischen Handlungsdruck" hin.
Berlin. - Der Reichtum an Rohstoffen muss kein Fluch sein. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen bietet er eine Chance für den afrikanischen Kontinent. Das hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) auf dem "Aid by Trade Forum" in Berlin betont. Das Forum soll entwicklungspolitische Themen stärker in die öffentliche Diskussion rücken und Aufmerksamkeit für das Thema "Hilfe durch Handel" schaffen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"