Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), ist am Donnerstag zusammen mit dem EU-Kommissar für Entwicklung, Andris Piebalgs, in Pakistan eingetroffen. Bei dem Besuch handelt es sich um die erste gemeinsame Auslandsreise eines Bundesministers mit einem EU-Kommissar.
Berlin. - Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin das erste gemeinsame Afrikakonzept der Bundesregierung veabschiedet. Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP), wertete dies als "historisch": Seit über 20 Jahren seien immer wieder Versuche für ein gemeinsames Konzept unternommen worden, aber nie aus dem Entwurfsstadium herausgekommen. Der Verband Entwicklungspolitik sieht die Interessen der Wirtschaft zu sehr im Vordergrund.
Bonn. - Im pazifischen Inselstaat Vanuatu ist das Risiko am größten, Opfer einer Naturkatastrophe zu werden. Das geringste Risiko haben die Bewohner von Malta und von Katar. Das geht aus dem "WeltRisikoBericht 2011" hervor, den das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) in Bonn am Mittwoch im Auftrag des Bündnisses Entwicklung Hilft veröffentlicht hat.
Berlin. - Weltweit sorgen sich die Menschen über die steigenden Preise von Nahrungsmitteln. Dies geht aus einer unabhängigen Umfrage in 17 Ländern unter mehr als 16.000 Menschen hervor, die im Rahmen der Oxfam-Kampagne "Mahlzeit!" erstellt wurde. Demnach finden 66 Prozent der Befragten die steigenden Nahrungsmittelpreise sehr beängstigend. 53 Prozent haben in den letzten zwei Jahren ihre Konsumgewohnheiten geändert; 39 Prozent von ihnen hauptsächlich aufgrund höherer Nahrungsmittelpreise.
Freiburg. - Politik, Wirtschaft und Kulturen Südostasiens befinden sich im Umbruch: Demokratisierung und Dezentralisierung haben in Ländern wie Indonesien, Thailand, Kambodscha und den Philippinen Transformationsprozesse in allen gesellschaftlichen Bereichen in Gang gesetzt. Freiburger Wissenschaftler veranstalten vom 15. bis 17. Juni eine Konferenz zu "Dezentralisierung und Demokratisierung in Südostasien".
Bonn. - Der Zivile Friedensdienst ist ein wirksames und wichtiges Instrument der deutschen Friedens- und Entwicklungspolitik. Das bescheinigt eine umfassende Evaluierung des ZFD, die jetzt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgelegt wurde. Durchgeführt wurde die Evaluierung von einem unabhängigen Schweizer Forschungsinstitut.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"