Berlin. - Die Stiftung Nord-Süd-Brücken hat im vergangenen Jahr 837.000 Euro an Fördermitteln an entwicklungspolitische Organisationen in den neuen Bundesländern vergeben. Sie habe damit das drittbeste Ergebnis seit ihrer Gründung erreicht, berichtete die Stiftung am Freitag bei der Vorstellung ihres Jahresberichtes in Berlin.
Berlin. - Zum Welttag der Bekämpfung der Wüstenbildung am 17. Juni hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) darauf hingewiesen, dass Landdegradierung und Desertifikation weltweit zunehmen. Dies führe zu verminderter landwirtschaftlicher Produktion, zur Gefährdung von Trinkwasserressourcen, größerer Vulnerabilität gegenüber den Folgen des Klimawandels und letztendlich zu Ernährungsunsicherheit und Armut.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat nach seiner Ankunft in Pakistan das Swattal im Nordwesten des Landes besucht. Dort hatte es bis vor wenigen Monaten noch heftige Gefechte zwischen der pakistanischen Armee und Taliban gegeben. Der Minister besichtigte mehrere Projekte, mit denen Deutschland die Menschen im Swattal unterstützt.
Berlin. - Die nationale Energiewende in Deutschland darf nicht zu Lasten der internationalen Klimafinanzierung gehen. Das hat ein Bündnis von Umwelt- und Entwicklungs-Organisationen am Donnerstag in Berlin gefordert. Im Zuge der Novellierung des Sondervermögens "Energie- und Klimafonds" bestehe die Gefahr, dass Mittel, die für den weltweiten Klimaschutz zugesagt wurden, jetzt für die nationale Energiewende aufgewandt würden.
Bonn. - Die Herstellung von Agrosprit bedroht die Menschen im Norden von Sierra Leone. Sie gefährde den Zugang zu Ackerland, Trinkwasser und verletze das Recht auf Nahrung, heißt es in einer Studie, die jetzt in der Hauptstadt Freetown von einer Partnerorganisation des Evangelischen Entwicklungsdiensts (EED) und von "Brot für die Welt" vorgestellt wurde. EED und Brot für die Welt fordern eine Überprüfung der Investition in Sierra Leone nach menschenrechtlichen Standards.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), ist am Donnerstag zusammen mit dem EU-Kommissar für Entwicklung, Andris Piebalgs, in Pakistan eingetroffen. Bei dem Besuch handelt es sich um die erste gemeinsame Auslandsreise eines Bundesministers mit einem EU-Kommissar.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"