Berlin. - Ab 1. Juni nimmt das entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm "ENSA" Bewerbungen für das Jahr 2012 entgegen. Das ENSA-Programm unterstützt und finanziert entwicklungspolitische Schulpartnerschaften und Begegnungsreisen in Deutschland oder in einem afrikanischen, asiatischen, lateinamerikanischen oder südosteuropäischen Partnerland. Die Bewerbungsphase läuft bis 30. September.
Berlin. - Die mehr als 80 im Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER) zusammengeschlossenen Nichtregierungs-Organisationen (NRO) verleihen dem Wahlkampf zur Abgeordnetenhauswahl am 18. September eine globale Dimension. Sie haben die fünf Parteien zu ihren entwicklungspolitischen Vorhaben der nächsten Jahre befragt. Sie wünschen sich Klarheit, wofür sich die Berliner Parteien nach dem 18. September einsetzen werden.
Bonn. - Am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn (ZEF) ist am Montag der neue Campus des Right Livelihood Award, besser bekannt als "Alternativer Nobelpreis", offiziell eingeweiht worden. Der Campus des Right Livelihood College (RLC) in Bonn wird damit Teil eines globalen Netzwerkes, das Wissens- und Kompetenztransfer zwischen Alternativen Nobelpreisträgern, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik fördert.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Montag zu Gesprächen mit seinen Amtskollegen in Polen, Schweden und Dänemark aufgebrochen. Im Mittelpunkt der Beratungen werde die Situation in Nordafrika und im Nahen Osten stehen, teilte Niebel vor seiner Abreise in Berlin mit. Für Nordafrika hatte die Bundesregierung unlängst drei Fonds für Demokratieförderung, Bildung und Existenzgründungen im Mittelstand aufgelegt.
Stuttgart. - Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" hat den Abschlussbericht der Ethik-Kommission begrüßt. Er lege überzeugend dar, dass der Atomausstieg nicht nur ethisch geboten, sondern auch klimafreundlich, wirtschaftsförderlich und sozialverträglich machbar sei. Die Energiewende dürfe aber nicht aus Mitteln finanziert werden, die für den Klimaschutz in Ländern des Südens vorgesehen seien, erklärte die Direktorin des Hilfswerks, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, am Montag in Stuttgart.
Osnabrück. - Die weltweit fortschreitende Zerstörung der Umwelt raubt Kindern und kommenden Generationen ihre Lebenschancen. Um Kindern eine Zukunft zu sichern, müssen deshalb globaler Klima- und Umweltschutz Leitplanke politischen Handelns werden. Dies erklärte die Geschäftsführerin des internationalen Kinderhilfswerkes terre des hommes, Danuta Sacher, zum Start der terre des hommes-Kampagne für Ökologische Kinderrechte unten dem Motto "Kinder haften für ihre Eltern. Genug geredet – ökologische Kinderrechte achten".
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"