Stuttgart. - Das Ziel ist längst erreicht und überschritten. Jetzt wird die Kampagne "Gerecht genießen - 2.000 Gemeinden trinken fair" von "Brot für die Welt" am 12. Februar in Bremen abgeschlossen. Der Aufruf des evangelischen Hilfswerks an Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen, bei ihren Veranstaltungen nur noch fairen Kaffee auszuschenken, wurde auch über Deutschland hinaus bekannt. Inzwischen sind Gemeinden aus den USA und Italien dabei. Trotz des offiziellen Endes kann man aber weiterhin mitmachen.
Bonn. - Die starken Überflutungen der letzten Wochen in Sri Lanka haben die ehemaligen Bürgerkriegs-Flüchtlinge im Norden des Landes besonders hart getroffen. "Diese Menschen haben schon wieder alles verloren. Nachdem sie den Krieg und harte Jahre als Flüchtlinge überlebt haben, macht ihnen nun der Regen die kleine Hoffung auf einen Neuanfang kaputt", beschreibt Andrea Düchting, Projektleiterin der Welthungerhilfe im Norden Sri Lankas, die verzweifelte Lage von Hunderttausenden nach den heftigen Regenfällen. Auch andere NRO helfen vor Ort.
Dakar. - Wenn westafrikanische Fischer gemeinsam mit Investoren aus Europa oder Asien Fischerei-Unternehmen aufbauen, bleiben die Netze der Kleinfischer vor Ort oft leer. Dies geht aus einer Studie hervor, die der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) auf dem Weltsozialforum in Dakar vorstellte. die Studie kritisiert neben den wirtschaftlichen auch die ökologischen und sozialen Schäden der industrialisierten Fischerei.
Berlin. - Deutschland und die Niederlande wollen künftig in der Entwicklungspolitik enger zusammenarbeiten. Das erklärte der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) nach einem Gespräch mit dem seit Oktober 2010 amtierenden niederländischen Minister für Europapolitik und Entwicklungszusammenarbeit, Ben Knapen, am Dienstag in Berlin. Ziel sei auch eine stärkere Arbeitsteilung unter den europäischen Gebern.
Berlin. - Während sich die internationale Aufmerksamkeit wegen des Unabhängigkeits-Referendums auf den Südsudan konzentriert, sind in der Provinz Darfur erneut Kämpfe ausgebrochen. In den vergangenen zwei Monaten sind in Nord-Darfur tausende Familien vor Gewalt zwischen Regierungstruppen und Rebellen geflohen. Teams von Ärzte ohne Grenzen leisten den Vertriebenen, die unter prekären Bedingungen in Lagern in Shangil Tobaya, Dar Alsalam und Tabit untergebracht sind, medizinische Nothilfe.
Bonn. - Starke Monsun-Regenfälle haben in Sri Lanka zu Überschwemmungen geführt, von denen rund eine Million Menschen betroffen sind. "Von den nahezu eine Million Flutopfern in Sri Lanka leben allein fast die Hälfte im Distrikt Batticaloa", berichtete die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg. In diesem Distrikt hat CARE jetzt mit ersten Hilfen begonnen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"