Köln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat vor der am Donnerstag beginnenden Innenminister-Konferenz der Länder gefordert, bei der Debatte um ein Bleiberecht von Flüchtlingen die Situation und die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen auf die Tagesordnung zu setzen. "Das Kindeswohl muss der ausschlaggebende Faktor bei der Entscheidung über den Aufenthaltstitel sein – wie es die UN-Kinderrechtskonvention in Artikel 3 festlegt", erklärte der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Jürgen Heraeus.
Berlin (epo.de). - In Haiti steigt die Zahl der Cholera-Erkrankungen rasch an. Wie das Gesundheitsministerium des Karibikstaates mitteilte, starben bis zum Montag mehr als 900 Menschen an der Epidemie. Fast 15.000 Menschen in fünf Provinzen wurden seit dem Ausbruch der Cholera Mitte Oktober infiziert.
Frankfurt (epo.de). - Kein Land der Erde beansprucht mehr ökologische Ressourcen für sich als China. Das ist das Ergebnis eines Berichtes, den der WWF China in Partnerschaft mit dem internationalen chinesischen Umweltrat CCICED am Montag vorgelegt hat. Demnach verbraucht das Land Ressourcen mit einem Gegenwert von fast drei Milliarden Hektar. China liegt damit deutlich vor der Nummer zwei Indien. Beim Pro-Kopf-Verbrauch rangiert China auf Platz 74 im Ländervergleich.
Frankfurt (epo.de). - Das Entwicklungspolitische Netzwerk (EPN) Hessen hat der hessischen Landesregierung vorgeworfen, sie entziehe sich ihrer Verantwortung für eine globale Entwicklungspartnerschaft. Anlässlich von Beratungen über den Landeshaushalt im kommenden Jahr zeichne sich ab, dass die Förderung entwicklungspolitischer Aktivitäten der Landesregierung "auch weiterhin nur die skandalös niedrige Summe von jährlich 260.000 Euro" wert sei, kritisierte das Netzwerk am Montag in Frankfurt.
Potsdam (epo.de). - Anlässlich des zehnten Jahrestags der Empfehlungen der Weltstaudamm-Kommission haben nichtstaatliche Organisationen auf die Bedeutung dieser Empfehlungen nicht nur für Staudämme, sondern auch für andere große Infrastrukturprojekte in aller Welt hingewiesen. Sie fordern die Bundesregierung auf, die Empfehlungen zur Grundlage für alle von ihr unterstützten Dammprojekte zu nehmen und sich für ihre weltweite Anerkennung einzusetzen.
Berlin (epo.de). - Im Jahr 2007 wurde die Gemeinsame Afrika-EU Strategie verabschiedet. Ziel der Strategie war eine "Partnerschaft auf Augenhöhe". Konnte das Partnerschaftsabkommen in den letzten drei Jahren den Erwartungen gerecht werden? Was hat es tatsächlich bewirkt? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Konferenz "Auf dem Prüfstand", die von der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Forum Umwelt und Entwicklung und dem Verband Entwicklungspolitik (VENRO) am 15. November in Berlin veranstaltet wird.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"