Brüssel (epo.de). - Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat weltweit bis zu 29,4 Millionen Arbeitsplätze gekostet. Das geht aus dem neuen Weltarbeitsbericht (World of Work Report 2010) hervor, den die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) am Donnerstag in Brüssel der Öffentlichkeit vorstellte. Der Bericht warnt, die anhaltende Arbeitslosigkeit gefährde den sozialen Frieden.
Bonn (epo.de). - In der chinesischen Stadt Tianjin beginnt am Montag (4. Oktober) eine neue Runde der Klima-Verhandlungen der Vereinten Nationen. Die Konferenz, die bis zum 9. Oktober dauert, dient der Vorbereitung des Klima-Gipfels in Cancún (Mexiko), wo im November und Dezember erneut versucht werden soll, einen Nachfolgevertrag für das Kyoto-Protokoll zu vereinbaren.
Berlin (epo.de). - Dorothea Rüland, bislang Direktorin des Internationalen Zentrums der Freien Universität Berlin, tritt am 1. Oktober 2010 ihr neues Amt als Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn an. Sie ist die Nachfolgerin von Christian Bode, der 20 Jahre lang Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes war. Bode geht in den Ruhestand.
Berlin (epo.de). - Amnesty International und PRO ASYL haben die Blockade einer weiteren Harmonisierung des Asylrechts in der Europäischen Union (EU) durch die Bundesregierung kritisiert. "Abschotten, abwälzen, abschieben" – so interpretierten die EU und Deutschland den Flüchtlingsschutz, erklärten die beiden Organisationen anlässlich des bundesweiten Flüchtlingstages am 1. Oktober.
Berlin (epo.de). - In der Demokratischen Republik Kongo werden nach Statistiken des Flüchtlings-Hilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) vier Jahre nach den von der Bundeswehr geschützten Wahlen 2006 immer noch 2,3 Millionen Menschen als Flüchtlinge geführt. Durch Kriegshandlungen, Plünderungen und systematische Vergewaltigungen würden sie teilweise seit Jahren davon abgehalten, in ihre Heimatorte zurückzukehren, berichtete das Ökumenische Netz Zentralafrika (ÖNZ) jetzt in Berlin.
Genf (epo.de). - In Entwicklungsländern sind im vergangenen Jahr ermutigende Fortschritte gemacht worden, HIV-Infizierten und Aids-Kranken einen besseren Zugang zu medizinischer Behandlung bereitzustellen. Das geht aus dem Bericht "Towards Universal Access" hervor, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das UN-Kinderhilfswerk UNICEF und das UN-Programm zu HIV/AIDS (UNAIDS) am Dienstag in Genf veröffentlichten.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"