Berlin (epo.de). - Mehr als 740.000 Menschen in Deutschland haben von der Bundesregierung mehr Einsatz im Kampf gegen die weltweite Armut gefordert. Die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" hatte im Vorfeld des Weltarmutsgipfels in New York (20. bis 22. September) Unterschriften gesammelt, um die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) zu forcieren. Die Stimmen wurden am Donnerstag in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.
Genf (epo.de). – Im nördliche Niger und in Mali hilft das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) derzeit Bauern und Hirten, die Folgen der schweren Dürre zu überstehen. Knapp 300.000 Menschen seien bislang in den Genuss von Nothilfe-Maßnahmen gekommen, teilte das IKRK am Donnerstag in Genf mit.
Berlin (epo.de). - Der Kampf gegen den Klimawandel und der Kampf gegen die globale Armut können nur zusammen gewonnen werden. Darauf weisen das katholische Hilfswerk MISEREOR und die Münchener Rück Stiftung gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie München (IGP) hin. In ihrem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Report "Global aber Gerecht - Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen" fordern sie, Klima- und Entwicklungspolitik kohärent miteinander zu verknüpfen.
Berlin (epo.de). - Ein Forscherteam der Umweltstiftung WWF hat in der Demokratischen Republik Kongo einige hundert Schimpansen entdeckt, die einen Teil des Jahres fast komplett auf Bäumen verbringen. In der Regenzeit, wenn das Gebiet in der Lac Tumba-Region im Westen des Kongo-Beckens überflutet ist, verlagern die "Sumpfschimpansen" ihr Leben auf die Baumwipfel.
Berlin (epo.de). - Das Kampagnenbündnis "Steuer gegen Armut" hat den Haushaltsentwurf der Bundesregierung kritisiert und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aufgefordert, sich für eine Finanzmarktsteuer stark zu machen. Eine solche Steuer könnte die enormen Defizite bei der Finanzierung von Entwicklung, Klimaschutz und Sozialem ausgleichen, erklärte das Bündnis am Mittwoch in Berlin.
Bonn (epo.de). - Millionen Menschen weltweit wollen vom 17. bis 19. September ihre Regierungen lautstark zur Umsetzung der UN-Millenniumsziele auffordern. Ursache der Aktionen, die unter dem Motto "Stand Up – make noise against poverty" stehen, ist der am 20. September beginnende Weltarmutsgipfel der Vereinten Nationen in New York. Dort bilanzieren Regierungsvertreter der UN-Mitgliedsstaaten die Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele und entscheiden, was sie in den verbleibenden fünf Jahren bis zur Zielmarke 2015 noch tun werden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"