Kampala (epo.de). - In der ugandischen Hauptstadt Kampala hat am Sonntag die 15. Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union (AU) begonnnen. Die Staats- und Regierungschefs der 53 AU-Mitgliedsländer beraten unter anderem über Sicherheitsfragen und über Möglichkeiten zur Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit, die auf dem afrikanischen Kontinent noch immer sehr hoch ist. Das Gipfeltreffen dauert bis Dienstag.
Berlin (epo.de). - In der Diskussion um die von der Bundesregierung geplante Flugverkehrsabgabe haben sich Politiker der Opposition und nichtstaatliche Organisationen zu Wort gemeldet. Sie fordern, die Einnahmen auch zur Unterstützung des Kampfes gegen Hunger, Aids und den Klimawandel zu nutzen, statt damit lediglich die Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen.
Frankfurt (epo.de). - Reiseveranstalter und Reisebüros verzeichnen eine zunehmende Nachfrage nach umweltfreundliche Urlaubsangeboten. Doch Hinweise auf die Klimafreundlichkeit, umweltverantwortliche Hotelführung oder Ressourcenverbrauch einzelner Reisen sind in den meisten Reisekatalogen dünn gesäht. Das hat eine aktuelle Umfrage der Umweltstiftung WWF unter rund 80 deutschen Reiseveranstaltern zutage gebracht.
Genf (epo.de). - Schwere Überschwemmungen in konfliktbetroffenen Gebieten im Norden und Westen Afghanistans haben Tausende gezwungen, ihre Dörfer zu verlassen und an anderen Orten Zuflucht suchen. Das International Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Afghanische Rote Halbmond haben bislang Soforthilfsgüter an mehr als 40.000 Menschen geliefert, von denen sich viele in gefährlichen oder abgelegenen Gebieten aufhalten.
Washington (epo.de). - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat dem vor einem halben Jahr von einem schweren Erdbeben verwüsteten Karibikstaat Haiti alle Schulden erlassen. Wie die Organisation in Washington mitteilte, verzichtet der Fonds auf die Rückzahlung von rund 268 Millionen US-Dollar. Der Wiederaufbau des Landes soll mit einem auf drei Jahre angelegten Programm unterstützt werden.
Hamburg (epo.de). - Greenpeace will die Auswirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko dokumentieren. Anfang August starte das Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise" zu einer dreimonatigen Untersuchungstour in die Region, teilte die Umweltorganisation in Hamburg mit. Ziel der Reise sei es, möglichst viele unabhängige Daten und Informationen auch über bisher noch nicht geschädigte, aber bedrohte Gebiete zu sammeln.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"