Bonn (epo.de). - Immer weniger Flüchtlinge können in ihre Heimat zurückkehren. Darauf hat das Informationszentrum der Vereinten Nationen am Mittwoch in Bonn hingewiesen. Im Jahr 2005 seien noch mehr als eine Million Menschen freiwillig in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Im vergangenen Jahr sei ihre Zahl auf nur 250.000 gesunken - die geringste Zahl in den letzten 20 Jahren.
Bonn (epo.de). - Unter dem Motto "Mehr wissen! Mehr tun!" hat die Deutsche UNESCO-Kommission eine Website zum Thema nachhaltige Entwicklung gestartet. "Nachhaltigkeit ist kein Thema nur für Öko-Freaks", erklärte der Berliner Erziehungswissenschaftler Prof. Gerhard de Haan. "Jeder kann etwas zu einer nachhaltigeren Entwicklung beitragen. Die neue Seite sagt in einer Sprache, die jeder versteht, was das sein könnte."
Berlin (epo.de). - Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen in Kirgisistan haben Hilfsorganisationen mit der Bereitstellung von Nahrungsmittelhilfe begonnen. Das UN World Food Programme (WFP) startete eine Notoperation und stellt auch logistische Hilfe bereit. Die Welthungerhilfe stellte 100.000 Euro für die Opfer der Gewalt zur Verfügung.
Berlin (epo.de). - Die neue, fusionierte Entwicklungsagentur soll "Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" heißen und jeweils einen Sitz in Bonn und Eschborn haben. Das geht aus dem Beschluss-Entwurf für das Bundeskabinett hervor, den Entwicklungsminister Dirk Niebel und sein Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (beide FDP) am Dienstag in Berlin vorstellten. Der Entwurf wird derzeit in den Ministerien diskutiert und soll am 7. Juli dem Bundeskabinett vorgelegt werden.
Bonn (epo.de). - Die Bundesregierung muss einen verbindlichen Aktionsplan erstellen, um einen Beitrag zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) bis 2015 zu leisten. Das haben jetzt der Dachverband Entwicklungspolitik (VENRO) und andere entwicklungspolitische Bündnisse anlässlich des Weltarmutsgipfels im September in New York gefordert. In dem Bericht "5 vor 2015" geben sie konkrete Hinweise, wie die acht Entwicklungsziele realisiert werden können.
Berlin (epo.de). - 43,3 Millionen Menschen waren im Jahr 2009 weltweit auf der Flucht vor Krieg, Konflikten und Verfolgung. Das sei die höchste Zahl seit Mitte der 1990er Jahre, teilte das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNCR) am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichtes "Global Trends" in Berlin und Genf mit. Gleichzeitig sei die Zahl der Flüchtlinge, die freiwillig nach Hause zurückkehrten, auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gesunken.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"