München (epo.de). - In München beginnt am Mittwoch die "Intersolar Europe", die mit mehr als 1.700 Ausstellern und 60.000 erwarteten Besuchern aus über 145 Ländern die weltweit größte Fachmesse für Solartechnik. Mit dabei sind im Rahmen eines Sonderprojekts des Deutschen Akademische Austauschdienstes (DAAD) auch 50 ehemalige Absolventen deutscher Hochschulen aus 29 Entwicklungsländern.
Berlin (epo.de). - Oppositionsparteien haben am Dienstag heftige Kritik an der Abberufung des Vorsitzenden des Entwicklungsausschusses (DAC) der OECD, Eckhard Deutscher (Foto), durch Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) geübt. Die SDP sprach von einem schweren Rückschlag für das internationale Ansehen Deutschlands. Die Grünen erklärten, Niebel habe die Kritik Deutschers offenbar nicht mehr hören wollen.
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Dienstag die Offensive "Entwicklungspolitik setzt auf Menschenrechte" gestartet. Bei einer Auftaktveranstaltung diskutierten Vertreter von Entwicklungspolitik, nichtstaatlichen Organisationen, Kirchen, Wissenschaft und Wirtschaft, welche Instrumente, Themen und Akteure besonders relevant sind und wo neue oder veränderte Ansätze benötigt werden, um Menschenrechte in der Entwicklungspolitik noch wirksamer zu fördern.
Berlin (epo.de). - "Brot für die Welt" (BfdW) hat wenige Wochen vor dem G20-Gipfel in Kanada die Bundesregierung aufgefordert, sich nachdrücklich für die Einführung einer Transaktionssteuer einzusetzen. "Eine politische Regulierung der Finanzmärkte ist dringend nötig", sagte die Direktorin, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, bei der Vorstellung der Bilanz am Dienstag in Berlin. Das evangelische Hilfswerk nahm 2009 rund 55 Millionen Euro an Spenden ein und konnte das Vorjahresergebnis damit um 6,3 Prozent steigern.
London (epo.de). - Die globale Wirtschaftskrise hat in einigen Ländern zu stark gestiegenen Mordraten, einer wachsenden Zahl gewalttätiger Demonstrationen sowie zunehmender Angst vor Kriminalität geführt. Generell sei die Gewaltbereitschaft in der Welt im zweiten Jahr in Folge gestiegen, heißt es im Global Peace Index (GPI), der am Dienstag in London veröffentlicht wurde.
Hamburg (epo.de). - Der WWF hat vor der fortschreitenden Industrialisierung und Plünderung der Weltmeere gewarnt. Die aktuelle Ölkatastrophe im Golf von Mexiko verdeutliche, welche Risiken mit der zunehmenden Förderung von Rohstoffen auf dem Meer verbunden sind, erklärte die Umweltorganisation zum Welttag der Ozeane am 8. Juni. Verschmutzungen durch Industrieabwässer und Schifffahrt, Düngemitteleintrag aus der Landwirtschaft, sowie Überfischung durch industrielle, weltweit operierende Fangflotten bedrohten die Weltmeere zusätzlich.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"