Berlin (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte ihrer finanziellen Unterstützung in fragilen Staaten wie Sudan, Kongo, Haiti und Afghanistan geleistet. Knapp 76 Millionen Euro flossen in die Unterstützung von Flüchtlingen, in die Cholerabekämpfung, den Aufbau von Infrastruktur, in Bildung und in die landwirtschaftliche Entwicklung. Das geht aus dem Jahresbericht der Hilfsorganisation hervor, der am Montag veröffentlicht wurde.
Hannover (epo.de). - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat anlässlich der Weltkonferenz zur Müttergesundheit vom 7. bis 9. Juni in Washington die Bundesregierung aufgefordert, die Gesundheitssysteme in Entwicklungsländern durch Investitionen in die Ausbildung von medizinischen Fachkräften zu verbessern. Außerdem müssten sich die Regierungen stärker für den Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit einsetzen, erklärte die Stiftung.
Eschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) stellt den Entwicklungsfaktor Kultur in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Eschborner Fachtage. Am 22. und 23. Juni diskutieren rund 400 Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unter dem Thema "Vielfalt: der Kulturfaktor" die Bedeutung von Kultur für Entwicklung.
Bonn (epo.de). - Schulen in Deutschland, die Schulpartnerschaften mit Schulen in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa planen, können sich jetzt für eine finanzielle und inhaltliche Förderung durch das Programm ENSA (Entwicklungspolitischer Schulaustausch) bewerben. Schulen, die mit engagierten Nichtregierungs-Organisationen zusammenarbeiten, werden dabei bevorzugt berücksichtigt.
Bonn (epo.de). - Die Interessen und Bedürfnisse von Frauen finden bei Diskussionen um den Waldschutz kaum Beachtung. Das hat die Hilfsorganisation CARE anlässlich des Internationalen Umwelttages am 5. Juni beklagt. CARE warnt davor, dass die internationale Unterstützung von Entwicklungsländern beim Schutz der Wälder die Situation vieler Frauen verschlechtern könne.
Siegburg (epo.de). - Ökologische, sozial fair hergestellte Produkte bei der kirchlichen Arbeit zu verwenden, ist möglich und auch bezahlbar. Das zeigt der Leitfaden "Effizient wirtschaften, aber kein Sparen an der falschen Stelle!", den das "Südwind"-Institut für die Evangelische Kirche im Rheinland verfasst hat. Er beschäftigt sich mit nachhaltigem Beschaffungswesen und gibt praktische Vorschläge für den Alltag, zum Beispiel für den Einkauf von Glühbirnen, einer Spülmaschine oder einem Dienstwagen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"