Frankfurt (epo.de). - Zwei Jahre lang haben alle Bewohner von Ojivero, einem Dorf in Namibia, 100 namibische Dollar pro Monat (rund zehn Euro) als bedingungsloses Grundeinkommen erhalten. Das Modellprojekt sei erfolgreich verlaufen, berichtete jetzt Herbert Jauch von der namibischen Lehrergewerkschaft auf einer Infotour durch Europa. Die Menschen hätten mehr Mut, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, und Unterernährung sei verschwunden.
Frankfurt (epo.de). - Millionen Menschen in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas leiden unter Wasserknappheit. Seit neun Monaten habe es in der eigentlich regen- und wasserreichen Region kaum noch geregnet, teilte jetzt die Umweltstiftung WWF mit. Die Provinz leide unter extremer Dürre und Trockenheit und weise eine um zwei Grad höhere Durchschnitts-Temperatur auf.
Leipzig (epo.de). - Verkehrsminister aus 52 Staaten kommen vom 26. bis 28. Mai in Leipzig zum Weltverkehrsforum 2010 zusammen, um über die Zukunft des Verkehrswesens zu diskutieren. Das "International Transport Forum" steht unter dem Motto "Verkehr & Innovation: Die Potenziale ausschöpfen". Mehr als 500 hochrangige Vertreter aus Politik, Industrie und Zivilgesellschaft werden in Leipzig erwartet.
Berlin (epo.de). - Der Eiffelturm in Paris wird ebenso für eine Stunde im Dunkeln liegen wie das Empire State Building in New York, die Christus-Statue von Rio de Janeiro und das Brandenburger Tor in Berlin. Zum vierten Mal sollen am Samstag (27. März) von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr unter dem Motto "Licht aus – Klimaschutz an!" rund um den Globus die Lichter ausgehen. Die Initiative geht von der internationalen Umweltorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) aus.
Rom (epo.de). - Die weltweiten Waldverluste sind im vergangenen Jahrzehnt gegenüber den 1990er Jahren um drei Millionen Hektar auf nunmehr 13 Millionen Hektar pro Jahr gesunken. Dennoch sei die Entwaldungsrate in vielen Ländern alarmierend hoch, warnte die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am Donnerstag in Rom. Die FAO legte den Report "Global Forest Resources Assessment 2010" vor. Der Bericht erscheint alle fünf Jahre und wird von mehr als 900 Experten aus 178 Ländern zusammengetragen.
Stuttgart (epo.de). - Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union sollen den EU-Frühjahrsgipfel nutzen, um wieder Bewegung in die internationale Klimapolitik zu bringen. Das haben die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe am Donnerstag in Stuttgart gefordert. Nachdem zuletzt auch in Deutschland immer mehr Stimmen laut geworden seien, den Klimaschutz auf Eis zu legen, solle die EU klarstellen, dass sie an dem Ziel festhält, ein verbindliches Klimaabkommen zu erreichen. Nur so könne noch der Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius begrenzt werden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"