Berlin (epo.de). - Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Chile haben die internationalen und lokalen Hilfswerke ihre Anstrengungen zur Unterstützung der Opfer ausgeweitet. Caritas international stockte die Hilfe auf 200.000 Euro auf und sandte einen Nothilfe-Koordinator in das Katastrophengebiet, um die internationale Hilfe abzustimmen. Unterdessen läuft die Nothilfe vor Ort an.
Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung will Pakistan auch in den kommenden Jahren finanziell unterstützen. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp (Foto), dem Sondergesandten der Vereinten Nationen in Pakistan, Botschafter Jean-Maurice Ripert, zugesagt. Ripert hielt sich am Dienstag zu politischen Gesprächen in Berlin auf.
Berlin (epo.de). - Die deutschen Hochschulen wollen sich in Lehre, Forschung und Verwaltung verstärkt für eine weltweite nachhaltige Entwicklung engagieren. Das ist Kern einer Erklärung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) zur Verantwortung der Hochschulen für "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Das Studienangebot vermittelt Kenntnisse, Kompetenzen und Werte, und die Forschung erzeugt Wissen und Innovationen, die für die Gestaltung nachhaltiger Entwicklung nötig sind. An Nachhaltigkeit orientierte Arbeitsabläufe in den Hochschulverwaltungen leisten einen weiteren Beitrag.
Siegburg (epo.de). - In einer neuen Studie fordern das SÜDWIND-Institut, Brot für die Welt und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) eine grundlegende Revision bei der Bewertung der Wirtschaftsleistung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Maßstab für erfolgreiche Wirtschaftspolitik werde zunehmend fraglicher, erklärten die Organisationen. Nur neue Maßstäbe könnten die Grundlage dafür schaffen, dass sich die Wirtschaft stärker an der Nachhaltigkeit orientiere.
Berlin (epo.de). - Der künftige Präsident Chiles, Sebastián Piñera (Foto), hat einen Wiederaufbauplan für sein von einem schweren Erdbeben betroffenes Land angekündigt. Er werde sich mit amtierenden Präsidentin Michelle Bachelet abstimmen, ehe er in der kommenden Woche die Amtsgeschäfte übernehme, kündigte Piñera an. Das Erdbeben vom Samstag hat nach Regierungsangaben bislang mehr als 700 Menschenleben gefordert. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Inzwischen läuft auch die internationalen Hilfe für die Erdbebenopfer an.
Göttingen (epo.de). - In Somalia ist nach einem Bericht der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Versorgung von einer Million notleidenden Menschen gefährdet, weil die humanitäre Hilfe immer stärker politisiert wird. Die radikal-islamische Al Shabaab-Miliz und die US-Regierung seien dabei, in dem ostafrikanischen Land "auf Kosten der Menschen in Not einen Machtkampf auszutragen", erklärte die GfbV am Montag in Göttingen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"