Video – FRIEDEN KANN

In vier Minuten zeigt der ZFD anhand seiner praktischen Arbeit in Mali, Libanon und Guatemala, wie mächtig der Frieden ist (mit Untertiteln in frz, en und sp).

Wie alles begann

Am 22.11.99 wurden die ersten ZFD-Fachkräfte verabschiedet, um Menschen und Organisationen in Krisen- und Konfliktregionen bei ihrer Friedensarbeit zu unterstützen. Doch die Idee des ZFD entstand bereits einige Jahre zuvor.

DR Kongo

In Friedensclubs lernen Jugendliche aus dem Ostkongo, Streitigkeiten gewaltfrei zu regeln. Der ZFD unterstützt diese Initiative, um der jungen Generation Wege aus Krieg und Terror zu öffnen.

Bolivien

Konstruktive Verhandlungsführung will gelernt sein. Deshalb unterstützt der ZFD die Lehrgänge der Bolivianischen Dialogschule für gewaltfreie Kommunikation. Denn nur im demokratischen Dialog können Konflikte gelöst werden.

Kamerun

Das Mediennetzwerk CCMN hat sich einem Journalismus verschrieben, der Konflikte entschärft, statt sie anzuheizen. Dadurch wird Gewaltbereitschaft langfristig durch Dialogbereitschaft ersetzt.

Philippinen

Um den stockenden Friedensprozess auf Mindanao friedlich voran­ zubringen, setzen KuMuNet und PECOJON auf konflikt­sensiblen Journalismus.

Nepal

Die Onlineplattform NepalMonitor von COCAP informiert in Echtzeit über Menschenrechtsverletzungen im Land. Entwickelt wurde die Plattform auf Initiative des ZFD, um die Menschenrechtsarbeit vor Ort zu schützen.

Guinea

Schlechte Regierungsführung, Armut und Perspektivlosigkeit treiben immer mehr Menschen in Guinea auf die Straße. Der ZFD hilft, Gewalt vorzubeugen, indem er den Dialog zwischen Sicherheitskräften und Zivilgesellschaft fördert.

Kolumbien

Trotz des Friedensabkommens von 2016 bleibt die Lage in Kolumbien angespannt. Der ZFD und seine Partner arbeiten daran, dass Konflikte friedlich geregelt werden.

Mexiko

Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger arbeiten in Mexiko unter erhöhtem Risiko. Der ZFD unterstützt ihre Begleitung durch internationale Fachkräfte und schützt sie so vor Verfolgung und Bedrohung.

Simbabwe

Der ZFD Partner CCMT unterstützt die Bevölkerung in Simbabwe im konstruktiven Umgang mit Konflikten und trägt zu einer demokratischen Regierungsführung bei.

Bosnien-Herzegowina

In Bosnien-Herzegowina engagieren sich Kriegsveteranen der ehemaligen Konfliktparteien in gemeinsamer Friedensarbeit. Der ZFD unterstützt sie, denn Versöhnung kennt keine Grenzen.

Libanon

Der Libanon beherbergt im Verhältnis zur eigenen Bevölkerung die meisten Geflüchteten weltweit. Eine große Herausforderung für ein Land, das genug mit sich selbst zu kämpfen hat. Der ZFD und seine Partner bauen Spannungen ab.

Mali

Mali stürzte 2012 in eine tiefe Krise. Die nachfolgenden Militärinterventionen konnten bisher keinen nachhaltigen Frieden bringen. Der ZFD unterstützt die Bevölkerung mit ziviler Konfliktbearbeitung, präventiver Jugendarbeit und Friedensjournalismus.

Israel / Palästinensische Gebiete

Bei den Combatants for Peace legen ehemalige israelische Soldatinnen und Soldaten und palästinensische Widerstandskämpferinnen und -kämpfer die Waffen nieder und kämpfen Seite an Seite für Frieden.

Myanmar

Berufliche Qualifizierung für die Jugend, wissenschaftliche Studien und politische Lobbyarbeit – das gehört zur Friedensförderung des Naushawng Development Institute, das der ZFD in Myanmar unterstützt.

Ukraine

Der Konflikt in der Ukraine hat schwere Folgen für die Bevölkerung. Zivilgesellschaftliche Organisationen decken Menschenrechtsverletzungen auf und setzen sich für Gerechtigkeit ein. Der ZFD unterstützt sie.

Nordmazedonien

Die nordmazedonische Gesellschaft ist zerrissen. Aus dem Neben- könnte wieder ein Gegeneinander werden. Für mehr Miteinander setzt der ZFD-Partner LOJA auf Dialog und Bildung.

Kambodscha

Einige ZFD-Partner in Kambodscha leisten kreative Erinnerungsarbeit an die Verbrechen der Roten Khmer, denn Kunst kann verdrängte Erinnerung und den Weg zur Versöhnung öffnen.

Kenia

In Nairobi entsteht ein Zentrum für interreligiösen Dialog. Der ZFD unterstützt das Vorhaben, denn nur wenn Religionen miteinander im Gespräch bleiben, kann Verständnis wachsen.

Guatemala

Die Aufarbeitung von Unrecht ist der erste Schritt zur Versöhnung. Die Menschenrechtsorganisation ECAP unterstützt Frauen, die sexuelle Kriegsgewalt zur Anklage bringen.

Burundi

Der ZFD unterstützt in Burundi das Pressezentrum Maison de la Presse, denn Frieden und freie Meinungsäußerung gehen Hand in Hand.