Wasser

wasser_deg_wwf_80Köln. - Der Mangel an Süßwasser wird nicht nur zu einem zunehmenden ökologischen Risiko, sondern auch zu einem ökonomischen. Das geh aus einer aktuellen Studie der Umweltschutzorganisation WWF und der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) herovr. Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigende Lebensstandards tragen dem Bericht zufolge dazu bei, dass der Druck vor allem in Entwicklungsländern auf die ohnehin schon knappen Wasserressourcen weiter zunimmt. Der Wassermangel bedrohe in Südostasien und Afrika ganze Ökosysteme und den Lebensstandard der Menschen vor Ort.
mfmMünchen. - Nur 42 Prozent aller Äthiopier haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. Darauf macht anlässlich des Weltwassertages am 22. März Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" aufmerksam. Die Hilfsorganisation ruft zu einem bewussten und angemessenen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser auf. Denn Wassermangel und gesundheitliche Probleme durch verschmutztes Wasser gehören in vielen Entwicklungsländern wie Äthiopien zum Alltag.
africawateratlas_150Nairobi (epo.de). - Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat jetzt den "Africa Water Atlas" veröffentlicht. Der Atlas thematisiert die Wasservorkommen und die Wassernutzung in den 53 Staaten des Kontinents. Dramatische Veränderungen wie die Austrocknung des Tschad-Sees und die Erosion des Nil-Deltas werden durch Karten, Fotos und Grafiken veranschaulicht. Der Atlas wird durch eine Zusammenfassung für Politiker und andere Entscheidungsträger ergänzt.
unicef_neu_150Köln (epo.de). - Mit Aktionen in mehr als 80 Ländern werben Kinder, Eltern, Lehrer und Unterstützer am "Welttag des Händewaschens" (15. Oktober) gemeinsam mit UNICEF für bessere Hygiene im Alltag. Unter dem diesjährigen Motto "Mehr als nur ein Tag" klären sie über den Zusammenhang von Hygiene und Krankheiten auf und treten für regelmäßiges Händewaschen ein. Wenn Händewaschen mit Seife zu einer Gewohnheit wird, reduziert dies das Risiko von Durchfallerkrankungen um mehr als 40 Prozent und von Atemwegsinfektionen um fast 25 Prozent. Zusammen sterben hieran weltweit jedes Jahr 3,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren.
worldwaterweek_2010Stockholm (epo.de). - Wenn Arme und Ausgegrenzte keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, liegt dies meist am fehlenden politischen Willen. Darauf hat "Brot für die Welt" bei der Weltwasserwoche in Stockholm hingewiesen, wo bis zum Samstag rund 2.500 Experten über Wasserversorgung und sanitäre Einrichtungen diskutierten. Das evangelische Hilfswerk begrüßte die Initiative der Bundesregierung bei den Vereinten Nationen, das Menschenrecht auf Wasser zu bestätigen.
daadBonn (epo.de). - Im Rahmen von Alumni-Sonderprojekten bringt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Wasserexperten aus 24 Entwicklungsländern in Deutschland zusammen. Eine Fortbildung an der Universität Siegen mit anschließender Teilnahme an der "IFAT Entsorga" Messe bietet den Alumni die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern und sich mit hiesigen Experten auszutauschen. Die UN-Generalversammlung hatte den Anspruch auf sauberes Trinkwasser und sanitäre Versorgung kürzlich zu einem universellen Menschenrecht erklärt.
wasser_srilanka_malteser_150Stockholm (epo.de). - Zum Start der Weltwasserwoche 2010 hat der WWF vor einer dramatischen Verschlechterung der Wasserqualität weltweit gewarnt. Durch den zunehmenden Nutzungsdruck durch Bevölkerungswachstum, Verstädterung, Landwirtschaft und Industrie würden Gewässer weltweit immer mehr verunreinigt, erklärte die Umweltorganisation. Verschmutzes Wasser und mangelnde Hygiene kosteten täglich rund 4.000 Kinder das Leben.
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