Bonn (epo.de). - Ein vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) unterstütztes Projekt zur Stadtentwicklung im Jemen ist mit dem renommierten Aga Khan-Architekturpreis ausgezeichnet worden. Das Shibam Urban Development Project (SUDP) wurde neben sechs anderen Preisträgern unter 300 Bewerbern weltweit ausgewählt. Der Aga Khan-Architekturpreis ist eine der höchsten internationalen Auszeichnungen für Architektur.
Bonn (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt Indonesien in den nächsten zwei Jahren rund 86 Millionen Euro im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung. Bei den jetzt in Bonn abgeschlossenen Regierungsverhandlungen seien insbesondere umfangreiche Programme im Bereich Klimaschutz vereinbart worden, teilte das BMZ am Donnerstag mit.
Berlin (epo.de). - Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel dieser Tage nach Afrika reist, kann sie sich des wohlwollenden Interesses der deutschen Bevölkerung sicher sein. Dies ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Aktion "Deine Stimme gegen Armut". 90 Prozent aller Befragten halten es demnach für wichtig, dass sich Deutschland auch nach dem G8-Gipfel für konkrete Maßnahmen zur Armutsbekämpfung speziell in Afrika einsetzt.
Freiburg (epo.de). - Aus Anlass des Weltaltentages der Vereinten Nationen werden am 1. Oktober alte Menschen in 24 Entwicklungsländern mit Demonstrationen, Veranstaltungen und bei Treffen mit Regierungsvertretern deutliche Verbesserungen der Situation alter Menschen einfordern. Die Kampagne wurde initiiert von HelpAge International und wird unterstützt von Caritas international. Zahlreiche Politiker und Prominente wie die Nobelpreisträger Desmond Tutu und Wole Soyinka setzen sich gemeinsam mit den beiden Organisationen dafür ein, dass der 2002 in Madrid verabschiedete Weltaltenplan umgesetzt wird.
Bonn (epo.de). - Die starken Überschwemmungen in 18 afrikanischen Ländern zeigen nach Auffassung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, dass der Klimawandel zu immer extremeren Wetterereignissen führt. Solche Katastrophen könnten die Erfolge langjähriger Entwicklungspolitik in wenigen Tagen zunichte machen, erklärte Germanwatch am Wochenende in Bonn. Die Organisation schlägt ein Versicherungssystem vor, das von den reichen Ländern mitfinanziert wird.
Bonn/Berlin (epo.de). - Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) und die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" haben die Bundesregierung dazu aufgefordert, der innovativen Entwicklungsinitiative UNITAID beizutreten. UNITAID verwendet Einnahmen, die mit einer Solidaritätsabgabe auf Flugtickets gewonnen werden, um Medikamente zur Bekämpfung von AIDS, Malaria und Tuberkulose in armen Ländern zu erwerben.
Berlin (epo.de). - Der Klimaschutz in Armenien wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit rund 32 Millionen Euro gefördert. Darauf einigten sich die beiden Staaten bei den Regierungsverhandlungen für die Jahre 2007 und 2008, die jetzt in der armenischen Hauptstadt Eriwan abgeschlossen wurden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"