Ernährung

wfp iconBerlin. - Im Rahmen der 23. UN-Klimakonferenz in Bonn hat das UN World Food Programme (WFP) eine Studie vorgestellt. Der Report belegt, dass das Risiko an Hunger zu leiden in vielen Regionen der Welt eng mit den Folgen des Klimawandels einhergeht. 

wfpBerlin. - Der Welternährungstag am 16. Oktober 2017 steht aus der Sicht des UN World Food Programme (WFP) ganz im Zeichen von weltweitem Frieden. Das bekräftigt WFP-Exekutivdirektor David Beasley in seinem Appell zum internationalen Gedenktag. Von 815 Millionen Menschen, die weltweit Hunger leiden, leben 489 Millionen in Konfliktregionen.

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Washington. - Die Bekämpfung des Hungers macht Fortschritte, aber diese werden durch Kriege und Folgen des Klimawandels in Teilen wieder zunichte gemacht. Darauf weist der neue Welthunger-Index hin, der die Ernährungslage in 119 Ländern berechnet. Die Werte zur Hungersituation sind weltweit seit dem Jahr 2000 um gut ein Viertel gefallen. Gleichzeitig drohen in Ländern wie dem Südsudan, Nigeria, Somalia und dem Jemen derzeit sogar Hungersnöte und ist die absolute Zahl der Hungernden auf 815 Millionen Menschen gestiegen. Besonders dramatisch ist die Lage in der Zentralafrikanischen Republik, wo es seit 2000 keine Verbesserung gab. Das Land bildet weltweit das Schlusslicht im Index.

misereorAachen. - Mit Blick auf den Welternährungstag (16. Oktober) betrachtet das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR die wachsende Macht des Agrobusiness und seine negativen Folgen für Mensch und Mitwelt mit Sorge. "Das Modell des Agrobusiness ist weder nachhaltig, noch leistet es einen zukunftsfähigen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers in der Welt", betonte MISEREOR-Chef Pirmin Spiegel am Donnerstag. Laut der Welternährungsorganisation FAO ist die Zahl chronisch unterernährter Menschen seit zehn Jahren erstmals wieder auf 815 Millionen Menschen gestiegen.

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Berlin. - Vor zehn Jahren explodierten weltweit die Preise für Grundnahrungsmittel. Die Zahl der Hungernden stieg auf über eine Milliarde Menschen, in Dutzenden Ländern kam es zu Unruhen. Die jüngsten Zahlen der Vereinten Nationen belegen, dass aktuell rund elf Prozent der Weltbevölkerung chronisch Hunger leiden. Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt und die Menschenrechtsorganisation FIAN haben am Donnerstag das 10. Jahrbuch zum Recht auf Nahrung vor,gelegt in dem die Hintergründe der Krise beleuchtet und Alternativen vorgestellt werden.

nothilfe aethiopienRom/Berlin. - Nach mehr als zehn Jahren steigt die Zahl der weltweit Hungernden erstmals wieder an. Das geht aus dem am Freitag erschienenen UN-Report "The State of Food Security and Nutrition in the World 2017" hervor. Danach waren letztes Jahr 815 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Das sind elf Prozent der weltweiten Gesamtbevölkerung. Gleichzeitig wirken sich zahlreiche Formen von Mangelernährung auf den Gesundheitszustand von Millionen Kindern weltweit aus. Die starke Zunahme von 38 Millionen Hungernden binnen eines Jahres ist primär in der anhaltenden Gewalt in vielen Konfliktregionen begründet, so der Bericht. Auch der Klimawandel hat Anteil. 

fao logo neu 200Kinshasa. - Amid rising violence and displacement in the Democratic Republic of Congo (DRC), 7.7 million people face acute hunger - a 30 percent increase over the last year, the Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) and the World Food Programme (WFP) warned on Monday in a new report.

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