Berlin. - An deutschen und arabischen Universitäten werden mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) seit vier Jahren beruflich erfahrene arabische und deutsche Postgraduierte in gemeinsamen Masterstudiengängen weitergebildet. Vom 9. bis 15. Mai kommen in Berlin die Studierenden der vier deutsch-arabischen Masterstudiengänge zusammen, um politische Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse zu verfolgen. Sie besuchen Ministerien und Fachausschüsse und sprechen unmittelbar mit Bundestagsabgeordneten.
Köln. - Ein liebevoll gedeckter Frühstückstisch, eine gebastelte Karte, Pralinen und ein Strauß bunter Rosen – so beginnt für viele Mütter hierzulande der Muttertag am 8. Mai. Dass die Blumen häufig aus Entwicklungsländern wie Kenia oder Tansania kommen und tausende Beschäftigte auf Plantagen unter oft menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten, machen sich nur wenige bewusst. In seiner aktuellen Ausgabe empfiehlt das Magazin Ökotest Fairtrade-Rosen als sozial und ökologisch verträgliche Alternative.
Hannover. - Der Verein Tierärzte ohne Grenzen ruft am 10. Mai zum "Aktionstag Impfen für Afrika!" auf. An diesem Tag spenden mehr als 1.000 Tierärztinnen und Tierärzte in ganz Deutschland die Hälfte ihrer Impfeinnahmen an die Hilfsorganisation. Diese unterstützt damit Menschen in Afrika, die von der Nutztierhaltung leben.
Berlin. - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) veranstaltet eine hochrangig besetzte Konferenz, die sich mit der Rolle öffentlich-privater Partnerschaften (Public Private Partnerships, PPP) bei der Förderung von globaler Gesundheit beschäftigt. Bei der Konferenz am 9. Mai in Berlin diskutieren internationale Gesundheitsexperten mit deutschen Politikern über verschiedene Partnerschaftsmodelle und den Nutzen, den diese für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit haben.
Berlin. - Täglich sterben weltweit etwa tausend Frauen während der Schwangerschaft oder bei der Geburt ihres Kindes. Insgesamt kommen mehr als 350.000 Schwangere pro Jahr ums Leben – 99 Prozent von ihnen in Entwicklungsländern. Die meisten dieser Todesfälle wären vermeidbar, etwa durch ein besseres Gesundheitssystem. Darauf hat am Donnerstag das "Mutternacht"-Bündnis aus zehn Entwicklungs-Organisationen mit einem "Hürdenlauf" am Brandenburger Tor in Berlin aufmerksam gemacht.
Berlin. - Mit kreativen Aktionen in Europa, Asien und Lateinamerika wollen Aktivisten am 7. Mai auf schlechte Arbeitsbedingungen in Zuliefererbetrieben von Apple aufmerksam machen. Im ersten Quartal 2011 habe das IT-Unternehmen hohe Gewinne mit dem Verkauf von iPads und iPhones erzielen können. Deshalb sollten auch die Arbeiterinnen und Arbeiter "ein faires Stück vom Apple-Kuchen" bekommen, bestehend aus existenzsichernden Löhnen, akzeptablen Arbeitszeiten und fairen Arbeitsbedingungen, fordern makeITfair und Germanwatch.
Berlin. - "Erzähle uns eine Geschichte, damit mehr Mädchen in armen Ländern zur Schule gehen können" - dazu ruft die Globale Bildungskampagne Schülerinnen und Schüler während der globalen Aktionswochen auf, die noch bis 31. Mai dauern. Ob als Bericht, Interview, Theaterstück oder als Rapsong - die Geschichten sollen zeigen, wie sich das Leben von Mädchen durch Bildung zum Positiven verändert.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"