eireneNeuwied (epo). - Seit Anfang Oktober hat der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE mit Angela König eine neue Geschäftsführerin. Sie ist Nachfolgerin von Eckehard Fricke, der als Landesdirektor des DED nach Mosambik gegangen ist. Angela König war zuletzt beim Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) Referentin für die Querschnittsaufgabe Gender und arbeitete als Beraterin mit Partnerorganisationen in Südasien im Bereich Konflikt und Entwicklung.

Berufliche Erfahrungen in der Friedensarbeit und in der Entwicklungszusammenarbeit hat Angela König sowohl im Ausland als auch in Deutschland gemacht. Unter anderem leitete sie für den Rat der Kirchen im Sudan die sozialen Programme für Flüchtlinge aus Äthiopien und Eritrea und koordinierte während des Bosnienkrieges in Sarajevo für die Evangelische Frauenarbeit in Deutschland e. V. die Projektarbeit für traumatisierte Frauen und Flüchtlingsfrauen. Beim Christian Council of Mosambique (CCM) arbeitete Frau König als Beraterin für Entwicklungsprogramme und Gleichstellung.

"Die Verbindung zwischen der Entwicklungszusammenarbeit im Süden und der Unterstützung von Projekten für Frieden und soziale Gerechtigkeit auch im Norden ist bei EIRENE einzigartig", sagte Angela König. "Die jungen Freiwilligen können viele Impulse für die internationale Friedensarbeit geben."

In der künftigen Projektarbeit möchte König stärkere Akzente im Bereich des Empowerment von Frauen und Mädchen sowie in der Förderung von interkulturellen Friedensprojekten setzen. Das Bewährte sieht Angela König als gute Basis für die Entwicklung von Neuem: "Aufbauend auf der guten Arbeit des EIRENE-Teams und meines Vorgängers möchte ich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Organisation beitragen."

EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst


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