duerre mali oxfam 720

Berlin. - Immer wieder wird über mögliche Verbindungen zwischen Klima und gewaltsam ausgetragenen Konflikten gestritten. Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) berichtet, nähern sich Untersuchungen zunehmend einander an, was die Identifizierung von Temperaturschocks als einen entscheidenden, die Gewalt befördernden Faktor betrifft, jedoch ist es weiterhin eine Herausforderung, die klimatische Wirkung und die zugrunde liegenden Mechanismen zu quantifizieren.

Unter Nutzung detailliert aufgeschlüsselter Daten bestätigt eine DIW-Forschungsarbeit den engen Zusammenhang zwischen Temperaturschwankungen und Konflikten im Nord- und Südsudan. Die Analyse beschreibt die Wirkungswege dieses Zusammenhangs und legt laut DIW dabei den Schluss nahe, dass die Konkurrenz um natürliche Ressourcen einer der wesentlichen befördernden Faktoren ist, während die Verfügbarkeit von Wasser eine mindernde Rolle spielt.

Foto: Dürre in Mali © Oxfam

sudan gewalt diw 720

=> www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.484235.de 


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