Kathmandu. - 17 Tage nach dem schweren Erdbeben in Nepal kam es am Dienstag erneut zu einem Erdbeben. Laut der Koordinierungsstelle für Humanitäre Fragen der Vereinten Nationen (UNOCHA) kam es innerhalb von dreißig Minuten am Dienstag (12:35 Uhr Ortszeit) in Nepal zu insgesamt fünf Erdstößen, die Nachbeben lagen auf der Richterskala zwischen 5.6 bis 6.3. Laut dem Deutschen Geoforschungszentrums in Potsdam hatte das neue Erdbeben eine Stärke von 7.3 auf der Richterskala. Das National Emergency Operation Centre meldet steigende Opferzahlen. In Nayabazar und in Kathmandu sind mehr-stöckige Gebäude eingestürzt, es werden mehrere Menschen unter den Trümmern vermutet. Der Flughafen in Kathmandu war vorübergehend geschlossen worden. In Indien sollen fünf Menschen gestorben sein. In China wurde eine Tote gemeldet.

Das Epizentrum lag demnach nur wenige Dutzend Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu, in der Stadt Namche Bazar, nahe des Mount Everests. Korrespondenten der Deutschen Presse-Agentur berichten, dass in Kathmandu alle Menschen in Panik auf die Straße rannten. Das Beben war auch in Indien und Bangladesch zu spüren. In West Bengal und Sikkim wurden Häuser zerstört. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,8 vor zweieinhalb Wochen (25. April) lag westlich von Kathmandu und hat mehr als 8000 Tote und 17.000 Verletzte gefordert. Die Aufbauarbeiten hatten gerade erst begonnen und erste abgelegene Dörfer sind erreicht worden. , erklärte Barabara Zilly von der Welthungerhilfe Anfang Mai.

In der vom Erdbeben am Dienstag betroffenen Region an der Grenze zu China wurden bei dem Beben Ende April fast alle Häuser zerstört. Die Menschen hatten noch nicht mir dem Wiederaufbau begonnen und leben in Zelten aus Plastikplanen, sie wollten das Ende des Monsuns abwarten und hatten Angst vor Nachbeben. Die Wiedereröffnung der Schulen, die für den 15. Mai geplant war, könnte verschoben werden.

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=> UN OCHAReliefWeb | Ushahidi

=> National Emergenvy Operation Centre Nepal

 

 


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