Santiago de Chile. - Am Mittwochabend (Ortszeit, Chile) hat sich vor der Küste der chilenischen Hauptstadt ein schweres Erdbeben der Stärke 8.4. ereignet. Bisher gab es fünf Todesopfer und etwa eine Million Menschen wurden aus Küstenregionen evakuiert. Für Peru, Chile, Neuseeland, Australien, Japan, Kalifornien und Hawaii wurden Tsunami-Warnungen ausgesprochen. Am Donnerstagabend (Ortszeit, Philippinen) traf ein Nachbeben mit der Stärke 4.7 die Insel Mindanao. In Chile wurden am Donnertsag morgen alle Tsunami-Warnungen zurück wieder zurückgezogen.

Nach dem Beben am Mittwochabend kam es zu mehr als 17 Nachbeben. Nach Angaben der Behörden gibt es mehrere Verletze. Medienberichten zufolge sind Häuser und Infratruktur beschädigt, es kam zu Stromausfällen und Überflutungen. An einigen Orten wurde von 4.5 meter hohe Wellen berichtet. Das Beben soll auch in Argentinien zu spüren gewesen sein.

Es handelt sich um das schwerste Erdbeben in Chile seit fünf Jahren. Damals gab es keine Tsunami-Warnung und Vorsorge,  mehr als 500 Menschen starben.

Quellen: tagesschau.de / theguardian.com /  zeit.de / nytimes.com


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