amerika 21Havanna. - Im Rahmen der diesjährigen Industrie- und Handelsmesse in Havanna (FIHAV) ist ein neues Investitionsforum einberufen worden, bei dem Perspektiven bezüglich eines neuen Gesetzes für Investitionen diskutiert wurden. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.

Auf insgesamt 29.000 Quadratmetern stellten Vertreter aus 73 Länder den rund 3.700 Besuchern ihre Produkte und Geschäftsbereiche vor. Außerdem nahmen Delegationen aus Wirtschaft und Politik aus über einem Dutzend Ländern teil, um die künftige wirtschaftliche Zusammenarbeit zu erkunden. Ziel der Messe ist auch, kubanische Unternehmer mit ausländischen Investoren zusammenzubringen.

Die Großveranstaltung wurde dieses Jahr zum ersten Mal auch für ausländische Unternehmen geöffnet, die ein Interesse am Standort Kuba bekunden. Der direkte Austausch mit den für die jeweiligen Bereiche zuständigen staatlichen Stellen wurde ausgiebig genutzt.Auch die Europäische Union war mit elf akkreditierten Mitgliedsstaaten auf der Messe vertreten. Herman Portocarrero, Botschafter der EU in Kuba und Leiter der Delegation auf der FIHAV, betonte, dass die Union schon seit geraumer Zeit eine weit reifere Beziehung mit Kuba habe als beispielsweise die USA. "Wir wollen auch weiterhin eine wichtige Rolle in der kubanischen Wirtschaft spielen", so Portocarrero.

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Quelle: amerika21.de/


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