bmzPeking. - Ganz im Zeichen einer neuen globalen Partnerschaft für mehr nachhaltige Entwicklung und Arbeitsplätzen für junge Menschen steht die Reise von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nach China, Indonesien und Georgien. Nach politischen Gesprächen in Peking am Mittwoch will Minister Müller am Donnerstag das deutsch-chinesische Zentrum für nachhaltige Entwicklung (ZNE) eröffnen.

Gemeinsam mit den chinesischen Partnern will Deutschland nachhaltige Entwicklung in Afrika vorantreiben. Dazu sollen jetzt gemeinsame Projekte ausgelotet und umgesetzt werden. Ziel dieser trilateralen Kooperationen sind Ausbildungsplätze und Jobs für junge Afrikanerinnen und Afrikaner, Technologietransfer in Energie- und Umwelttechnik und der Aufbau von Verarbeitungsindustrie in Afrika, damit mehr Wertschöpfung vor Ort verbleibt.

"Wir werden die globalen Herausforderungen nur gemeinsam lösen", sagte Gerd Müller. "Vom Klimaschutz über eine Welt ohne Hunger bis hin zu einer neuen Dimension der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika. Wir wollen zusammen mit unseren chinesischen Partnern Lösungen für die großen globalen Fragen entwickeln."

Im ostchinesischen Pingdu will sich Müller am Freitag über nachhaltige Entwicklung in einer landwirtschaftlichen Berufsschule informieren. Anschließend geht es weiter nach Indonesien. Neben einer stärkeren Kooperation in der beruflichen Bildung soll es um mehr Nachhaltigkeit in der Palmölproduktion gehen.

Zu einem Festakt anlässlich der 25-jährigen Zusammenarbeit von Deutschland und Georgien wird Minister Müller am Sonntag in Tiflis erwartet. Hier arbeitet das deutsche Entwicklungsministerium mit seinen Partnern am Ausbau der dualen Ausbildung im Südkaukasus.

Quelle: www.bmz.de 


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