Caracas. - Nach 100 Tagen Konjunkturprogramm seiner Regierung hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro eine Reihe neuer Maßnahmen bekanntgegeben. In einer landesweiten Live-Übertragung erklärte er, dass die im August eingeleiteten Reformen, die eine Währungsumstellung, eine Wechselkursänderung, die Anbindung der Landeswährung an die Kryptowährung Petro und eine massive Gehaltserhöhung umfassten, eine "Korrektur" bräuchten. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Donnerstag berichtet.
Der Mindestlohn wurde laut amerika21 um 150 Prozent von 1.800 auf 4.500 Bolívares Soberanos erhöht. Zugleich wurden Boni und Subventionen wie bei den Sozialprogrammen für Jugendarbeit (Chamba Juvenil) und für die Unterstützung armer und extrem armer Familien (Hogares de la Patria) um den gleichen Faktor angepasst. Maduro gab zudem neue Festpreise für einige Grundbedarfsgüter bekannt, so amerika.21.
Quelle: www.amerika21.de