amerika 21New York. - UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat die Menschenrechtslage in Venezuela in einem neuen Bericht kritisiert. Sie forderte zudem ein Ende der US-Sanktionen gegen das südamerikanische Land und rief die Konfliktparteien im Land zu einer politischen Lösung auf. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.

In ihrem neuen Bericht erklärte Bachelet, dass die Sanktionen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump gegen Venezuela dazu beitrügen, "die humanitäre Situation des Landes zu verschlechtern" und den "Exodus" der Venezolaner zu fördern. Derzeit entspricht der Mindestlohn in Venezuela rund zwei US-Dollar pro Monat, verglichen mit sieben US-Dollar im Juni.

Im Zuge der 42. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen im schweizerischen Genf sagte Bachelet, ihr Büro habe weitere Tötungsdelikte in Venezuela dokumentiert, die von Mitgliedern der polizeilichen Sondereinsatzkräfte (Fuerzas de Acciones Especiales, Faes) begangen worden seien. Allein im vergangenen Juli habe eine Nichtregierungsorganisation 57 neue Fälle von angeblichen Hinrichtungen von Angehörigen der Faes in Caracas ausgemacht.

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Quelle: www.amerika21.de 


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