San José. - Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen am vergangenen Sonntag in Costa Rica durch die oberste Wahlbehörde TSE steht der neue Staats- und Regierungschef des mittelamerikanischen Landes fest. Mit Rodrigo Chaves Robles ist ein als wirtschaftsliberal geltender Weltbank-Ökonom und ehemaliger Finanzminister sowie erstmals ein Kandidat der noch jungen Sozialdemokratischen Fortschrittspartei (PPSD) gewählt worden. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Freitag berichtet.

Nachdem in der ersten Wahlrunde im Februar keiner der Präsidentschaftskandidaten mehr als 40 Prozent der Wählerstimmen erzielte, standen sich am Sonntag Rodrigo Chaves und José Figueres, Kandidat der Partei der Nationalen Befreiung (PLN), in einer Stichwahl gegenüber. Nach der letzten vorläufigen Stimmenauszählung des TSE konnte Chaves 52,84 Prozent der Stimmen für sich gewinnen, während sein Kontrahent 47,16 Prozent erzielte. Das amtliche Endergebnis wird für die kommenden Tage erwartet, so amerika21.

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Quelle: www.amerika21.de


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