Bild: European Union, Copernicus Sentinel-2 imagery
Copernicus, das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, hat am Mittwoch Rekordtemperaturen im südlichen Grönland gemeldet. In der Nacht des 22. September habe die Lufttemperatur in der Stadt Narsarsuaq eine Rekordhöhe von 15,3 Grad Celsius erreicht. Es war die wärmste Septembernacht, die jemals in der Region gemessen wurde. Seit den 1990-er Jahren, so die Wissenschaftler von Copernicus, erwärmt sich die Arktis stärker als im globalen Durchschnitt, wodurch die Schnee- und Eisbedeckung mehr und mehr zurückgeht. 2022 und 2023 waren die wärmsten Jahre, die in der südlichen Arktis jemals gemessen wurden. Das Satellitenfoto entstammt dem Sentinel-2 Programm der EU. => Mehr Infos bei Copernicus