caritas 200 neuFreiburg. - Die Hilfsorganisation Caritas International hat ihre Nothilfemaßnahmen in der kongolesischen Stadt Goma wieder aufgenommen. Trotz anhaltender Unsicherheiten und der Folgen der tagelangen Kämpfe, bleibt die humanitäre Lage katastrophal. Laut Jutta Herzenstiel, Referentin von Caritas International benötigen die traumatisierten Menschen dringend Unterstützung, vor allem Trinkwasser, Lebensmittel und medizinische Hilfe. Berichten zufolge hat die Gewalt in Goma mindestens 2.900 Todesopfer gefordert, während rund 400.000 Menschen vertrieben wurden. 

Besonders kritisch ist die Situation für Kinder, die von Mangelernährung betroffen sind. Der Waffenstillstand der Rebellen-Miliz M23 erlaubt es den Helfern der Caritas Goma, Hilfsbedürftige in den stark betroffenen Gebieten zu erreichen. Doch die medizinische Versorgung bleibt prekär: Mobile Kliniken in den Flüchtlingscamps wurden geschlossen, und die überfüllten Gesundheitseinrichtungen benötigen dringend Nachschub an medizinischem Material.

Caritas International stellt 350.000 Euro für die Nothilfe zur Verfügung. Dieses Geld fließt in die Versorgung mit Trinkwasser sowie in die Organisation mobiler Kliniken und medizinischer Hilfe. Die Lage bleibt angespannt. Abbé Pierre Kamani, Direktor der Caritas Goma, betont, dass die Kämpfe diesmal länger andauern als bei früheren Konflikten in der Region.

Quelle: www.caritas-international.de

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