knhDuisburg. - Anlässlich des Weltfrauentags (08. März) unterstreicht die Kindernothilfe gemeinsam mit ihrer Botschafterin Natalia Wörner den Mut und die Stärke von Frauen weltweit. Die Kinderrechtsorganisation betont, dass gerade in Zeiten von Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit die Förderung von Frauen eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft darstellt. Natalia Wörner, die sich seit 2006 ehrenamtlich für die Kindernothilfe engagiert, betont: „Nur wenn wir Frauen stärken, können wir Armut weiter bekämpfen.“


Die Kindernothilfe unterstützt mehr als 36.500 Selbsthilfegruppen mit rund 600.000 Mitgliedern, von denen die meisten Frauen sind. Diese Gruppen bieten nicht nur wirtschaftliche Chancen, sondern auch Gemeinschaft und Empowerment. In den Gruppen lernen Frauen wirtschaftlich unabhängig zu werden und setzen sich gleichzeitig für Kinderrechte und die Bekämpfung von Armut ein. Sie führen kleine Betriebe wie Hühnerfarmen oder verkaufen handgemachte Waren, was ihre Eigenständigkeit und die Stärkung ihrer Gemeinschaften fördert.

Bei dem Besuch von Projekten der Kindernothilfe in Sri Lanka beschreibt Natalia Wörner, wie Frauen trotz schwieriger Lebensumstände, unermüdlich für eine bessere Zukunft kämpfen. Sie betont, dass die Selbsthilfegruppen den Frauen nicht nur wirtschaftliches Wissen vermitteln, sondern auch ein starkes Netzwerk bieten, das ihnen Hoffnung und Unterstützung gibt. Wörner unterstreicht, dass der Weltfrauentag daran erinnert, wie wichtig es ist, lokale Initiativen zu unterstützen, um Frauen weltweit als treibende Kräfte des Wandels zu stärken.

Quelle: www.kindernothilfe.de

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