BMZBerlin (epo.de). - Deutschland und die Mongolei haben vereinbart, die entwicklungspolitische Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaftsreform und Umweltschutz fortzusetzen. Dies ist das Ergebnis der am Donnerstag in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator zu Ende gegangenen Regierungsverhandlungen.

Dabei sollen insbesondere Investitionen zur Versorgung der ländlichen Bevölkerung mit Erneuerbaren Energien und zur Effizienzsteigerung bei der Stromversorgung finanziert werden. Die zugesagten Beratungsleistungen konzentrieren sich nach Angaben des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf die Unterstützung von Wirtschaftsreformen sowie auf Maßnahmen zur Förderung von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz.

Herausragend bei den Neuzusagen ist laut BMZ ein Programm zur integrierten ökologischen Stadtentwicklung von Ulan Bator. Damit leiste Deutschland komplementär zu von anderen Gebern durchgeführten Vorhaben einen signifikanten Beitrag zur kontrollierten städtebaulichen Entwicklung sowie zur Deckung des Wohnraumbedarfs vor allem der ärmeren Haushalte.

Bei den Verhandlungen sagte das BMZ der Mongolei insgesamt 18,5 Millionen Euro zu.

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