KNHDuisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat für die Opfer der Schlammlawine in den Philippinen 20.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Mit dem Geld sollen die regionalen Hilfsaktionen unterstützt werden. Die Kindernothilfe fördert in den Philippinen unter anderem zwei Projekte in der Krisenregion. "Die Situation vor Ort ist katastrophal. Es gibt zu wenig Särge für die vielen Toten. Viele Überlebende stehen unter Schock; sie haben ihre Familien und ihr zu Hause verloren", berichtete Peter Bellen, Kindernothilfe-Projektkoordinator, aus Albay.

"Damit sie wenigstens ein Dach über dem Kopf haben, müssen sich bis zu 120 Menschen einen Schulklassenraum teilen, der eigentlich nur für rund 60 Kinder reicht", sagte Bellen weiter. "Es gibt keinen Strom, kein Wasser und bis gestern auch keine Lebensmittel." Die Regierung habe Flüchtlingslager eingerichtet und versuche Soforthilfe zu leisten. Dabei sei sie auf die Unterstützung von Hilfsorganisationen wie der Kindernothilfe angewiesen.

Mit einer Ersthilfe der Kindernothilfe in Höhe von 20.000 Euro wird der Partner "Simon of Cyren Children's" in der Krisenregion zu den lokalen  Hilfsmaßnahmen beitragen. Unter anderem brauchen die Menschen dringend frisches Wasser und sanitäre Anlagen. Dafür sollen Wassertanks und Wasserbehälter sowie mobile Toiletten angeschafft und verteilt werden.

Zusammen mit ihren Partnern vor Ort fördert die Kindernothilfe unter anderem ein Rehabilitationszentrum für behinderte Kinder und Jugendliche in Daraga/Albay sowie ein Berufsausbildungszentrum in der Nähe der Krisenregion.  

Die Kindernothilfe bittet unter dem Stichwort "Katastrophenhilfe Philippinen Z 57202" um Spenden für die Menschen vor Ort: Kontonummer: 45 45 40; BLZ: 350 601 90 (KD-Bank).

 Kindernothilfe


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