Faire WocheKöln (epo.de). - Die sechste bundesweite Faire Woche vom 17. bis 30. September 2007 legt ihren Schwerpunkt auf den Fairen Handel mit Afrika. Dies teilten die Label-Organisation TransFair und der Weltladen-Dachverband mit. In über tausend Veranstaltungen wollen Weltläden, Supermärkte, Initiativen, Gastronomie, Verbände und Einzelpersonen den Fairen Handel mit den Ländern des Südens der Öffentlichkeit näher bringen.

Die Schirmherrin der Fairen Woche, Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, wird die Aktionswochen am 17. September in Berlin eröffnen. Unter dem Motto "Afrikanissimo - entdecke die Vielfalt!" zeigt die Faire Woche auf, dass Afrika den deutschen Verbrauchern und Verbraucherinnen eine Menge zu bieten hat.

Afrika steht in diesem Jahr unter anderem wegen des G-8 Gipfels im Blickfeld der politischen Diskussionen. Die Veranstalter der Fairen Woche haben Afrika daher bewusst in den Mittelpunkt ihrer Aktionswoche gestellt. "Wir wollen deutlich machen, dass der Faire Handel in vielen Bereichen Impulse zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Produzenten leistet - auch, aber nicht nur in Afrika", so Christoph Albuschkat, Koordinator der Fairen Woche.

Ob Wein und Tee aus Südafrika, Kakao aus der Elfenbeinküste, Kunsthandwerk aus Tansania oder Kaffee aus Äthiopien - das Angebot fair gehandelter afrikanischer Produkte wächst beständig. So vielfältig die Produktpalette, so abwechslungsreich werden die Aktionen rund um den Fairen Handel mit Afrika während der Fairen Woche sein. Alle Verbraucher sind auch in diesem Jahr eingeladen, sich über den Fairen Handel zu informieren und die fair gehandelte Vielfalt zu entdecken.

Mit Probieraktionen, Infoständen, Kochwettbewerben und zahlreichen weiteren Veranstaltungen können sich interessierte Konsumenten von der Hochwertigkeit fair gehandelter Produkte überzeugen. Als Anregung zum Ausprobieren werden auch in diesem Jahr wieder kleine Rezepthefte angeboten - natürlich mit Rezepten aus Afrika. Die verschiedenen Aktionen sollen gleichzeitig deutlich machen, dass hinter jedem fairen Produkt im Verkaufsregal die persönliche Geschichte eines Kleinbauern oder einer Arbeiterin in Afrika, Lateinamerika oder Asien steht. "Wir gehen davon aus, dass die Akteure des Fairen Handels auch in diesem Jahr wieder deutlich über 1.000 Aktionen bundesweit organisieren werden", erklärte Claudia Brück von der Siegelinitiative TransFair.

www.fairewoche.de


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