DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach schweren Überschwemmungen in Indien hat die Diakonie Katastrophenhilfe 30.000 Euro für Nothilfe bereitgestellt. In den Bundesstaaten Andhra Pradesh, Kerala und Karnataka mussten bereits mehr als 90.000 Menschen evakuiert werden. Der lokale Partner der Diakonie, Church?s Auxiliary for Social Action (CASA), begann in den drei Bundesstaaten mit der Verteilung von Lebensmitteln. Darüber hinaus ist geplant, 2.000 Familien mit Plastikplanen für Notunterkünfte zu versorgen.

Allein im Bundesstaat Andhra Pradesh sind nach Angaben der Diakonie Katastrophenhilfe mehr als 300.000 Menschen in über 200 Dörfern betroffen. Neben Wohnhäusern wurden auch zahlreiche Schulen beschädigt. "Nach der Soforthilfe planen wir, fünf Schulen zu reparieren, damit die Kinder so schnell wie möglich wieder zum Unterricht gehen können", berichtete CASA-Direktor Sushant Agrawal.

Heftiger Monsunregen hatte in den vergangenen Tagen große Schäden durch Überflutungen verursacht. Ganze Dörfer stehen unter Wasser, Straßen, Strom- und Telefonleitungen wurden zerstört. Die Fluten rissen in Indien mehr als 150 Menschen in den Tod, so die Diakonie. Auch die Nachbarländer Pakistan und Bangladesch sind von Überschwemmungen durch den Monsun betroffen, der in diesem Jahr besonders früh eingesetzt hat. Die Monsunsaison dauert in der Regel von Juli bis September. Für die nächsten Tage rechnen Meteorologen mit weiteren starken Niederschlägen und Wirbelstürmen.

Für ihre Hilfsprogramme ist die Diakonie Katastrophenhilfe dringend auf Spenden angewiesen, Kennwort "Fluthilfe Asien".

Spendenkonten:

Diakonie Katastrophenhilfe, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70,
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Caritas international, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00,
http://spende.caritas-international.de


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