CaritasFreiburg (epo.de). - Nach neuen schweren Unwettern haben die Katastrophenhelfer der Caritas ihren Einsatz in den chinesischen Flutgebieten ausgeweitet. In den Provinzen Chongquing und Sezuan verteile Caritas China mittlerweile Nahrungsmittel an 5000 besonders bedürftige Familien, teilte die Organisation am Mittwoch in Freiburg mit. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, finanziere diese Nothilfe mit 90.000 Euro.

Bei der Verteilung kooperieren die Caritas-Partner, die in den betroffenen Gebieten seit Ende Mai im Einsatz sind, eng mit der lokalen katholischen Kirche. Die schweren Unwetter, die bislang mindestens 15 Todesopfer forderten und schwere Sachschäden verursachten, brachten die größten jemals in Chongquing gemessenen Regenmengen. Autobahnen wurden geschlossen, Straßen überflutet, der Strom musste abgeschaltet werden. 

Aufgrund der weiter anhaltenden Regenfälle richten sich die lokalen Caritas-Vertreter auf einen langfristigen Einsatz ein. In die Provinz Chongquing, die bereits seit April von Hagelstürmen und Monsunregen heimgesucht wird, war nach Angaben der Caritas bislang keine internationale Hilfe vorgedrungen. Allein in dieser Region mussten 112.000 Menschen evakuiert werden. In ganz China wird mit 400 Toten und 3,17 Millionen zu evakuierenden Menschen gerechnet.

Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf. Spenden mit Stichwort ?China? werden erbeten auf:

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder online unter: www.caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder online www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/


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