BMZBerlin (epo.de). - Der Klimaschutz in Armenien wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit rund 32  Millionen Euro gefördert. Darauf einigten sich die beiden Staaten bei den Regierungsverhandlungen für die Jahre 2007 und 2008, die jetzt in der armenischen Hauptstadt Eriwan abgeschlossen wurden.

Schwerpunkte der bilateralen Zusammenarbeit sind dem BMZ zufolge Programme zur Armutsbekämpfung und Rechtsreform, Kreditprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen, die Entwicklung einer bürgernahen Verwaltung sowie die Förderung von erneuerbaren Energien. Durch die Unterstützung nachhaltiger Energievorhaben in Armenien leiste Deutschland einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz, so das BMZ. 

Der armenische Finanzminister, Vardan Khachatryan, würdigte im Rahmen der Verhandlungen zudem die Kaukasusinitiative. Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte diese im Jahre 2001 ins Leben gerufen, um die friedliche Lösung von Konflikten im Kaukasus zu fördern. Die armenische Regierung sagte ihre weitere aktive Mitwirkung bei dieser Initiative zu.

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