Teheran (epo.de). - Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die Organisation Erdöl exportierenden Staaten (OPEC) und ihre Mitgliedesländer aufgefordert, Ölverkäufe nicht mehr in US-Dollar abzuwickeln. Wie die indonesische Nachrichtenagentur Antara am Montag berichtete, schlug er OPEC Generalsekretär Abdalla Salem el-Badri vor, das Kartell solle eine gemeinsame Bank einrichten und eine eigene Währung herausgeben.
Weil Erdöl auf dem Weltmarkt in US-Dollar gehandelt wird, beunruhigt der Verfall des Dollars auch die Ölproduzenten, die über den schwindenden Wert ihrer Dollar-Reserven klagen. Iran hat bereits die OPEC-Staaten wiederholt aufgefordert, den Dollar nicht mehr als Leitwährung zu nehmen, stieß damit aber bei einer Mehrheit der Ölproduzenten bislang auf Ablehnung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"