Stuttgart (epo). - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Hilfen für die Opfer des Seebebens in Südasien auf insgesamt 400.000 Euro erhöht. "Viele Menschen sind immer noch von jeglicher Hilfe abgeschnitten", berichtete Hannelore Hensle, Leiterin der Diakonie Katastrophenhilfe. "Unsere einheimischen Mitarbeitern versuchen derzeit, in die betroffenen Gebiete zu gelangen und die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen."

Die Diakonie Katastrophenhilfe konzentriert ihre Hilfen derzeit vor allem auf Südindien und Sri Lanka. Tausende Menschen sind in den beiden Regionen ums Leben gekommen, Hunderttausende wurden obdachlos.

In Südindien versorgt die Diakonie Katastrophenhilfe mit lokalen Mitarbeitern derzeit 50.000 Menschen mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Kochutensilien und Hygieneartikeln. "Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist momentan besonders wichtig, um Seuchen vorzubeugen", erklärte Hannelore Hensle.

Zwölf mobile Hilfeteams sind nach Angaben der Organisation in den Küstenregionen der indischen Bundesstaaten Tamil Nadu, Andhra Pradesh und Kerala unterwegs, um die Hilfe zu koordinieren. In Sri Lanka seien mehrere Lastwagen mit Hilfsgütern auf dem Weg in die Katastrophenregionen im Osten des Landes. Aufgrund stark beschädigter Straßen könnten einige Gebiete jedoch nur mit Verzögerung erreicht werden.

Nach Angaben der Diakonie wurden infolge der Flutwelle an der ostafrikanischen Küste, in Somalia, ganze Dörfer weggespült. Hunderte Menschen seien dabei ums Leben gekommen. Möglichkeiten der Hilfe würden zurzeit abgeklärt.

Für ihre Hilfe in Südasien bittet die Diakonie Katastrophenhilfe um Spenden, Kennwort "Erdbeben-Südasien".

Spendenkonten:

Diakonie Katastrophenhilfe:
Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70

Caritas International:
Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00

 Diakonie Katastrophenhilfe


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