Bonn (epo.de). - Sebastian Paust ist seit 1. Februar neuer Hauptgeschäftsführer bei InWEnt in Bonn. Von Haus aus Jurist und promoviert mit einer Dissertation zum Internationalen Recht, kennt Paust die Entwicklungszusammenarbeit nicht nur aus deutscher Perspektive. 2006 bis Anfang 2009 arbeitete er an verantwortlicher Stelle für die Asiatische Entwicklungsbank (Asian Development Bank, ADB). Die ADB ist neben der Weltbank der wichtigste multilaterale Akteur für die Armutsbekämpfung sowie die regionale Kooperation in Asien und als Partner in der internationalen Zusammenarbeit gefragt. Das Gespür für das "politisch Machbare", so InWEnt, "hat er von 1999 bis 2004 als Referent für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion entwickelt". Dr. Sebastian Paust begann 1991 seine berufliche Laufbahn in Bonn im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), zunächst im Sahel-Referat. Noch im selben Jahr machte ihn Carl-Dieter Spranger, damals der Entwicklungshilfeminister, zu seinem Persönlichen Referenten. 1995 wechselte Paust für drei Jahre nach Genf, wo er als Erster Sekretär in der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen wirkte.
Zwei weitere Stationen im BMZ folgten: 1998 als Referent im Evaluierungsreferat und 2004 bis 2006 als Referatsleiter, zuständig für Regionale Entwicklungsbanken und IFAD (International Fund for Agricultural Development). Von dort wechselte er 2006 zur ADB, erst als Stellvertretender Exekutivdirektor, seit 2007 bis Januar 2009 als Exekutivdirektor. Als Mitglied des Board war er laut InWEnt "maßgeblich an der Weiterentwicklung der ADB zur Wissensbank, einer Bank, die nicht nur Geld sondern auch Wissen transferiert, beteiligt".
InWEnt sei in der entwicklungspolitischen Landschaft gut positioniert, erklärte Paust. "Die Capacity Building-Programme und vor allem auch die langjährigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen machen das Unternehmen zu einem wichtigen Baustein der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. InWEnt schafft Netzwerke des Wissens für die Gestaltung einer lebenswerten und global gerechten Zukunft. Wir haben das richtige Konzept, um ein gefragter Partner auf den internationalen Wissensmärkten zu werden."
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"