Padang/Berlin (epo.de). - Auf der indonesischen Insel Sumatra suchen Helfer noch immer nach Verschütteten des schweren Erdbebens vom Mittwoch. Nach vorläufigen Angaben der Vereinten Nationen konnten bislang mehr als 1.100 Menschen nur noch tot geborgen werden. Indonesiens Gesundheitsministerin Siti Fadilah Supari bat am Freitag das Ausland um Unterstützung. Benötigt würden erfahrene und gut ausgerüstete Rettungskräfte.
Zwei Tage nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,6 auf der Richterskala ist Medienberichten zufolge in vielen Dörfern in der Umgebung der am stärksten betroffenen Stadt Padang noch keine Hilfe angekommen. Hilfslieferungen werden durch blockierte Straßen und Brücken und zusammengebrochene Strom- und Telefonnetze erschwert. Die Chance, jetzt noch Menschen lebend aus dem Schutt retten zu können, liege bei rund 20 Prozent, sagte der Generalsekretär des indonesischen Roten Halbmonds, Djazuli Ambari.
In Südostasien sind hunderttausende Menschen nach mehreren Naturkatastrophen auf Hilfe angewiesen. Auf der indonesischen Insel Sumatra bebte die Erde am Mittwoch und Donnerstag zwei Mal binnen 24 Stunden. Zuvor hatte der Tropensturm "Ketsana" auf den Philippinen, in Vietnam und in Kambodscha zu mehr als 300 Toten und schweren Verwüstungen geführt.
Die internationalen Hilfe für Indonesien ist inzwischen angelaufen. Zahlreiche Nothilfeorganisationen haben Einsatzteams nach Sumatra entsandt oder sind mit ihren indonesischen Partnerorganisationen bereits vor Ort. Die Hilfsorganisationen haben zu Spenden für die Erdbebenopfer auf Sumatra aufgerufen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"