Abuja/Berlin (epo.de). - Im nigerianischen Niger-Delta haben tausende Rebellen ihre Waffen niedergelegt. Kurz vor Ablauf eines Amnestie-Angebotes der Regierung unterzeichnete Government "Tompolo" Ekpemupolo als letzter prominenter Führer der Bewegung für die Befreiung des Niger-Deltas (MEND) in der Hauptstadt Abuja ein Abkommen mit Präsident Umaru Yar'Adua. Zur Übergabe der Waffen versammelten sich am Sonntag tausende Menschen in der südnigerianischen Stadt Warri.
Bereits am Samstag hatten zwei Anführer des Movement for the Emancipation of the Niger Delta (MEND) gemeinsam mit rund 5.000 Rebellen bei einer Zeremonie in der Hafenstadt Port Harcourt ihre Waffen niedergelegt. Die Regierung hatte im Gegenzug Straffreiheit, Arbeitsplätze und Geld angeboten. "Wir übergeben alle Waffen unter unserer direkten Kontrolle", erklärte Rebellenführer Farah Dagogo. "Die letzten militanten Gruppen geben ihre Waffen ab, und das bedeutet Frieden", sagte Andrew Anegba, ein Anführer der Bevölkerungsgruppe der Ijaw.
MEND kämpft seit Jahren gegen die nigerianische Regierung und internationale Ölfirmen, die massive Umweltschäden im Niger-Delta verursacht haben. Sie fordert eine stärkere Beteiligung der lokalen Bevölkerung an den Einnahmen aus dem Ölexporten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist