Padang/Berlin (epo.de). - Vier Tage nach dem schweren Erdbeben schwindet auf der indonesischen Insel Sumatra die Hoffnung, weitere Überlebende zu finden. Nach UN-Angaben konnten mehr als tausend Menschen nur noch tot geborgen werden, rund 3.000 Opfer werden noch vermisst. Rund 560.000 Menschen sind direkt von der Katastrophe betroffen.
Die Zerstörung von Straßen und Brücken macht es für die Helfer nach wie vor schwierig, entlegene Dörfer in der Region mit Hilfsgütern zu versorgen. Viele Viele Ortschaften in der Umgebung der Stadt Padang seien von Erdrutschen verwüstet, berichtete die Leiterin von UNICEF-Indonesien, Angela Kearny. Nach Berichten der indonesischen Hilfsorganisation Yakkum, eines Projektpartners der Christoffel-Blindenmission (CBM), befürchten offizielle Regierungsstellen, dass die Zahl der Opfer des Erdbebens auf Java im Jahre 2006 erreicht werden könnte. Damals waren 5.000 Menschen getötet und 150.000 Häuser zerstört worden.
In der am schwersten betroffenen Stadt Padang seien rund ein Viertel aller Häuser zerstört, erklärte die Diakonie Katastrophenhilfe. Die Verschütteten hätten eine maximale Überlebenschance von fünf Tagen. Zahlreiche deutsche Hilfsorganisationen sind mit ihren Nothilfe-Teams vor Ort. Sie bitten um Spenden für die Opfer der Katastrophe.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist