Istanbul (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will dem Internationalen Währungsfonds (IWF) neun Millionen Euro zur Verfügung stellen, um Steuersysteme in Entwicklungsländern zu stärken und so die Einnahmen der Entwicklungsländer für Entwicklung und Armutsbekämpfung zu erhöhen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten BMZ-Staatssekretär Erich Stather und IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn auf der Herbsttagung von IWF und Weltbank am Montag in Istanbul.
"Wir begrüßen sehr, dass der IWF sich in Zukunft stärker der Steuersystementwicklung in Entwicklungsländern annimmt. Sozial ausgewogene, transparente und effektive Steuersysteme sind die grundlegende Voraussetzung für Armutsbekämpfung, nachhaltige Entwicklung und soziale und wirtschaftliche Stabilität. Deshalb werden wir unsere Zusammenarbeit mit dem IWF im Steuerbereich weiter ausbauen", sagte Stather bei der Unterzeichnung.
Bislang hat das BMZ den IWF bereits mit drei Millionen Euro unterstützt, um in Afrika regionale Ausbildungszentren zur Entwicklung des öffentlichen Finanzsektors aufzubauen. Diese Aktivitäten sollten nun weiter ausgebaut und auf Mittelamerika ausgedehnt werden, so das BMZ. Das Ministerium finanziert auch die Multi-Geber-Initiative des IWF zur Stärkung von Steuerpolitik und Steuerverwaltung in Partnerländern des Südens.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist