Istanbul (epo.de). - Schwellenländer wie Brasilien und China haben bei der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Istanbul eine Verschiebung der Stimmrechte um mindestens sieben Prozent gefordert. Beim G20 Gipfel in Pittsburgh hatten sich die führenden Industrienationen und Schwellenländer auf fünf Prozent geeinigt. Die Schwellenländer hatten jedoch schon in Pittsburgh auf sieben Prozent mehr Stimmrechte gepocht.
Auf der Herbsttagung des Fonds forderten China und Brasilien nun eine Verschiebung der Stimmgewichte um sieben Prozent beim IWF und fünf Prozent bei der Weltbank. China machte im IWF-Lenkungsausschuss den Vorschlag, die Stimmenanteile automatisch den jeweiligen Beiträgen anzupassen. Vor allem europäische Industrienationen, vor allem Frankreich und Deutschland, befürchten dadurch einen Verlust an Einfluss.
Aufstrebende Volkswirtschaften wie China, Brasilien oder Indien sind bei IWF und Weltbank unterrepräsentiert, was auch die Industriestaaten eingestehen. Während Österreich 0,86 Prozent der Stimmanteile beim IWF hält, kommt Brasilien mit einem viermal so großen Bruttoinlandsprodukt auf lediglich 1,86 Prozent. Umstritten ist der Umfang der Umschichtung der Stimmengewichte.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"