Berlin (epo.de). - Das Potenzial von Unternehmen, die sozialen Zwecken dienen, steht im Mittelpunkt des 3. "Vision Summit" am 8. November in der Freien Universität Berlin. Unter dem Motto "Social Business – Another Wall to Fall" diskutieren zahlreiche Sozialunternehmer, wie "Wirtschaft wieder zum Diener der Gesellschaft werden kann".
Der Vision Summit orientiert sich an der Wirtschaftphilosophie des Friedensnobelpreisträgers und Kleinkredit-Bankiers Muhammad Yunus, dessen "Grameen Bank" in Bangladesch zum Vorbild für viele Mikrofinanzierungs-Initiativen geworden ist. Neben Yunus, der am 13. August für seine Arbeit von US-Präsident Barack Obama mit der Presidential Medal of Freedom geehrt wurde, nehmen eine Reihe von Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft am Vision Summit teil.
Als Referenten wirken unter anderem Prof. Götz W. Werner, Letizia Moratti, Michael Otto, Jürgen Hambrecht und Franz Alt beim Vision Summit 2009 mit. Im Rahmen des Vision Summit werden die diesjährigen Preisträger des Vision Award ausgezeichnet. Der Vision Award wird u.a. an das Social-Business-Team des ersten Social Joint Ventures, "Grameen Danone" verliehen. Danone produziert in lokalen Fabriken in Bangladesh einen Joghurt, der speziell auf die Bedürfnisse der Kinder im Land zugeschnitten ist.
Veranstalter des Vision Summit, der 2008 rund tausend Teilnehmer hatte, ist das Berliner Genisis Institute. Das Institut will das öffentliche Bewusstsein für das Potenzial des Social Business Ansatzes schärfen und seine Umsetzung in der Praxis vorantreiben.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist