Seit mittlerweile 30 Jahren treffen sich zum Welthungertag Experten, Politiker und Wissenschaftler. Was hat es den hungernden Menschen gebracht? Der Welthunger ist Jahr für Jahr gestiegen, im Jahr 2009 wurde die unvorstellbare Zahl von 1 Milliarde überschritten, das ist jeder sechste Mensch auf der Erde.
Doch es gibt auch realistische Lösungsansätze. Ein Bericht des Population Reference Bureau sagt dazu: Würden alle Menschen zu Vegetariern und keine Nahrungsmittel verschwendet, könnte die derzeitige Nahrungs-Produktion 10 Milliarden Menschen ernähren, das ist mehr als die voraussichtliche Bevölkerungszahl im Jahr 2050. – Die Frage ist nur: Wer möchte das hören? Wer möchte persönliche Konsequenzen ziehen, um den Hunger zu lindern?
Land, Wasser und andere Ressourcen, die für den Anbau von Nahrungsmitteln für hungernde Menschen eingesetzt werden könnten, werden stattdessen für den Anbau von Futtermitteln für die Massentierhaltung verschwendet. Man benötigt bis zu 16 kg Getreide, um nur 1 kg Fleisch zu produzieren. Der Wasserverbrauch für dieses eine Kilo Fleisch liegt bei unglaublichen 15.500 Litern. Fazit: Je mehr Fleisch wir essen, desto weniger Menschen können wir ernähren.
Das WorldWatch Institute bringt dies perfekt auf den Punkt: "Fleischverzehr ist ein ineffizienter Nutzen des Getreides - das Getreide wird effizienter genutzt, wenn die Menschen es verzehren. Ein ständiges Ansteigen der Fleischerträge hängt davon ab, ob Tieren Getreide gefüttert wird, was zu einem Konkurrenzkampf um Getreide zwischen der zunehmenden Zahl an Fleischessern und den Armen dieser Welt führt."
Bereits Albert Schweitzer sagte: „Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ Und Paul McCartney sagt heute: „Wenn irgendjemand versucht, den Planeten zu retten, ist alles, das er oder sie tun muss, aufzuhören, Fleisch zu essen. Das ist das einzig Wichtige, was man tun kann.“
P.S.: PETA Deutschland e.V. ist mit ihrer Schwesterorganisation PETA USA mit über 2 Millionen Unterstützern die weltweit größte Tierrechtsorganisation.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"